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Hochmoderne digitale Volksbankfiliale in Bernburg eröffnet

Wir wollen alle Kunden ansprechen und Ihnen sagen: Wir sind auch in den nächsten 10 - 20 Jahren vor Ort! Ob klassische Kunde, digitale Kunde oder der Volksbank langweilig findet, in der neuen digitalen Bankeinrichtung kann man sich nach alten Methoden beraten lassen.


Seit Oktober 2019 wurde die Hauptstelle der Volksbank Börde-Bernburg eG in Bernburg in ein völlig neues digitales KompetenzCenter umgebaut. Friedrich Wilhelm Baden, Vorstandsvorsitzender der Volksbank Börde-Bernburg begrüßte am Donnerstagabend die Gäste, darunter auch Bernburg's Oberbürgermeister, Henry Schütze.

 

"Nach 25 Jahren hat die Bankfiliale einen neuen Anstrich verdient. Wir haben unsere Strategie überarbeitet: persönlich - digital. Diese Filiale ist die modere Übersetzung unseres 160-jährigen Geschäftsmodell: Einlagen in die Bank rein tragen und als Kredite regional wieder raus geben - und das angepasst die heutige Zeit für die nächsten 10 - 20 Jahre."

 

Hochmoderne digitale Bankfiliale

 

Das Endergebnis dieser tollen Filiale ist viel Lob, ohne Kompromisse an die Vergangenheit. Kunden sollen sich hier wohl fühlen, dazu wurden unterschiedliche digitale Themenzimmer für persönliche Beratungen geschaffen. Wir wollen alle Kunden ansprechen und sagen, wir sind auch in den nächsten 10 - 20 Jahren vor Ort. Ob es der klassisch digitale Kunde ist, der digitale Kunde oder der Kunde, der Volksbank langweilig findet, weil sie digital nichts kann. Mit unserer neuen und hochmodernen digitalen Bankeinrichtung wollen wir das Gefühl geben: Hier kann man her kommen und nach alten Methoden beraten werden!

 

Wir wollen für die Region dokumentieren und zementieren, suchen regional die Nähe zum Kunden und wollen künftig ein wichtiger Ansprechpartner in der Stadt Bernburg sein. Flankierend zur umfangreichen Erweiterung des telefonischen KundenDialogCenters kann die Hauptstelle ab dem 6. März 2020 in ihren Regelbetrieb gehen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Bank begrüßen ihre Gäste in einem völlig neuen Arbeits- und Beratungsumfeld. Damit soll sich die Bernburger Volksbank zu einem HotSpot für Finanzgeschäfte entwickeln.

 

Tag der offenen Tür

 

Am Freitag, den 06. März von 13 - 18 Uhr sowie am Samstag, den 07. März 2020 von 9 - 12.30 Uhr findet ein Tag der offenen Tür statt, bei dem die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter alle Interessierten herzlich willkommen heißen. Für Unterhaltung ist gesorgt. Seien Sie gespannt - Morgen kann kommen. Wir machen den Weg frei.

 

Plangemäß haben alle beteiligten, überwiegend regionale Handwerksfirmen dankenswerter Weise dafür gesorgt, dass das Bauprojekt innerhalb der gesteckten Zeitplanung umgesetzt werden konnte. Einen besonderen Dank gilt dem Bank-Spezialeinrichter für die hochmoderne Bankeinrichtung, welche derzeit einmalig in Deutschland ist.

 

Oberbürgermeister Henry Schütze beglückwünschte die Volksbank zur mutigen Investition. "Ich bin schwer beeindruckt von den Umbaumaßnahmen, es ist perfekt geworden!" Bank- und Geldgeschäfte ist Vertrauenssache, die hochmoderne Investition ist auch ein städtebaulicher Aspekt, denn das Onlinegeschäft kann hochwertige Dienstleistungen vor Ort nicht bieten. Das Bankgeschäft ist heute nicht einfach, aber die Volksbank Börde-Bernburg ist mit dieser modernen Filiale für die Zukunft gut aufgestellt.

 

Vorstandvorsitzender Friedrich-Wilhelm Baden und Vorstandsmitglied Guido Raulin bekräftigten, dass der Umbau der Bankfiliale ein Zeichen dafür ist, dass sich die Volksbank Börde-Bernburg eG. zu einem regionalen (Filial-) Geschäftsmodell bekennt, die Nähe zum Kunden schätzt und so aktiv in der Region - für die Region ist und dabei ein wichtiger Standortfaktor sein kann.


 

Geschichte der Volksbank Bernburg

 

Am 14. April 1860 in Nienburg an der Saale gegründet, setzte sich der "Vorschuss-Verein zu Nienburg a. S." aus dem Schmiedemeister Herrn Knauf, dem Schiffseigner Herrn Klauß sowie dem Goldhändler Herrn Zufelde zusammen. Im Jahr 1911 gründete sich die "Bernburger Spar- und Creditgenossenschaft", welche bereits 1920 zur "Gewerbebank Bernburg" umfirmiert wurde. Erstmals taucht die "Volksbank Bernburg" namentlich erwähnt 1939 auf und wird mit Beendigung des Krieges 1945 zur "Bank für Handwerk und Gewerbe Bernburg".

 

Parallel dazu gründet sich die "Landwirtschaftliche Dorfgenossenschaft Bernburg un Umgebung". Dieser treten alsbald die "Vereingungen der gegenseitige Bauernhilfe-BHG" zu Poley, Latdorf, Gröna, Alsleben, Beesenlaublingen, Plötzkau und Bernburg bei. Im Jahr 1957 gründet sich die "Vereinigung der gegenseitigen Bauernhilfe-BHG Könnern/Saale". Diese trat im Jahre 1976 der "Landwirtschaftlichen Dorfgenossenschaft Bernburg u. U." bei. Daraus entwickelte sich 1990 gemeinsam mit der ebenfalls 1990 gegründeten "Gewerbebank Bernburg" die "Raiffeisenbank Bernburg", welche letztlich mit der ab 1945 stetig im Wandel befindlichen "Bank für Handwerk und Gewerbe Bernburg" verschmolz und so ab 1994 die bis dato bekannte "Volksbank Bernburg" firmierte.





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