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KVG Salzland nimmt Stellung zur Beschwerde einer Mutter

Ein Leserbrief mit einer Beschwerde über einen Busfahrer der Kreisverkehrsgesellschaft Salzland erhitzte die Gemüter, vor allem in den sozialen Netzwerken, jetzt nahm die KVG Stellung.


Ein Leserbrief mit einer Beschwerde über einen Busfahrer der Kreisverkehrsgesellschaft Salzland erhitzte die Gemüter, vor allem in den sozialen Netzwerken. Am Montag (02.02.2020) hatte eine Mutter aus Bernburg der KVG Salzland Vorwürfe erhoben, weil ein Mitarbeiter bei Schülertransport Ihre 14-jährige Tochter geraten hatte, einfach zu laufen, wenn diese kein passendes Fahrgeld hätte. Außerdem soll ein Mädchen mit Kopftuch die Mitfahrt verwehrt worden sein, so die Vorwürfe.

 

Mit 255 Kommentaren in sozialen Netzwerken und fast 21.000 Leser machte die Beschwerde ihre Runde. Am Freitag (06.03.2020) schließlich antwortete die Kreisverkehrsgesellschaft Salzland auf die Beschwerde und bezog dazu Stellung.

 

Darin heißt es:

 

Wir haben unseren Fahrer befragt. Es war in der Tat so, dass es auf der betroffenen Fahrt mehrere Fahrgäste gab, die kein passendes Fahrgeld zur Verfügung hatten. Hierbei bat unser Fahrer die Fahrgäste, sich ggf. gegenseitig zu helfen, indem sie sich z.B. Geld wechseln. Er kann sich an die von Frau Erkut beschriebene Situation mit Frau Erkuts Tochter nicht erinnern, versicherte jedoch glaubhaft, die beschriebene Aussage nicht getroffen zu haben.

 

An eine der Haltestellen auf dem Boulevard wollte eine Schülerin mit Kopftuch mit dem Fahrrad den Bus nutzen. Unser Fahrpersonal gab der Schülerin zu verstehen, dass er sie gern mitnehmen kann, jedoch das Fahrrad nicht. Zur Fahrradmitnahme ist zu sagen, dass unsere Fahrpersonale einschätzen, wann lt. unseren Beförderungsbedingungen die Möglichkeit besteht, das Fahrrad mitzunehmen. Hier wird insbesondere auch auf die Sicherheit anderer Fahrgäste geachtet. Möglicherweise hat Frau Erkuts Tochter hier die Situation mit der Schülerin missverstanden.

 

Um eventuelle Missverständnisse auszuräumen, boten wir Frau Erkut ein persönliches Gespräch in unserem Hause an. Dieses Angebot hat Frau Erkut nicht genutzt.

 

Kreisverkehrsgesellschaft Salzland mbH  





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Kommentare: 5
  • #1

    Bernburger (Freitag, 06 März 2020 19:20)

    Frau Erkut?????? der Name sagt alles.

  • #2

    Bernburger76 (Samstag, 07 März 2020 12:49)

    Wenn das Personal keine Möglichkeit mehr hat das Geld zu Wechseln ist es meiner Meinung nach verständlich. Zu mal darauf hingewiesen wird das Fahrgeld möglichst Passend bereit zu halten.
    Und in Sachen Fahrrad, wenn der Bus fast voll ist, ist es verständlich das aus Sicherheit der anderen Fahrgäste kein Fahrrad mitgenommen werden kann. Dann könnte man ja vielleicht das Fahrrad benutzen wofür es gedacht ist und damit nach hause Fahren. Aber die heutige Jugend ist ja zu faul auch nur 5 meter zu Fuß oder 10 meter mit dem Fahrrad zurück zu legen.

  • #3

    Radfahrer (Samstag, 07 März 2020 14:49)

    Der Leserbrief rechts spricht ja für sich.
    Gut, das sowas auch mal veröffentlicht wird.

  • #4

    Lotte busfahrer (Sonntag, 08 März 2020 22:15)

    Ich habe gelernt , kann ich nicht wechseln gibt es eine Gutschrift.
    Und mal was zur berufsehre ,immer nett und freundlich denn der Fahrgast ist König.

  • #5

    Tristan (Donnerstag, 17 September 2020 21:23)

    Ich hatte heute meine Maske vor der tür angezogen und wollte gerade Einsteigen und genau vor mir macht er die Tür zu und ich musste nach Hause laufen also manche busfahrrer sind aber manche auch nicht so eine Unverschämtheit