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Hochschule Anhalt öffnet ihre Standorte

Bibliotheken, Computerpools, Labore und das Studienkolleg an der Hochschule Anhalt nehmen den Betrieb wieder auf. Zum 4. Mai 2020 hat die Hochschule Anhalt eine Teilöffnung beschlossen.



Mit der Teilöffnung wird der Lehrbetrieb an der Hochschule für das Sommersemester 2020 dennoch vorwiegend digital erfolgen. Darauf verständigte sich die Hochschule Anhalt zusammen mit dem Wissenschaftsminister Professor Armin Willingmann und den weiteren Vertretern der Hochschulen des Landes. Vorlesungen und Seminare werden weiterhin online angeboten. In den ersten beiden Wochen fanden bereits täglich 300 bis 500 digitale Lehrveranstaltungen pro Tag statt. Laborpraktika, die Arbeit in Pools oder Werkstätten, bei denen der Kompetenzerwerb nur in Interaktion mit Studierenden und Lehrenden möglich ist, können in Ausnahmefällen unter strengen hygienischen Voraussetzungen stattfinden. „Für Studierende, denen es nicht möglich ist an einer Präsenzveranstaltung, insbesondere an Praktika, teilzunehmen, werden wir individuelle Einzellösungen finden. Durch die Corona-Krise darf den Studierenden möglichst kein Nachtteil entstehen“ betont Professor Jörg Bagdahn, Präsident der Hochschule Anhalt.

 

Für die internationalen Studierenden des Studienkollegs, die sich wie die Abiturienten der Gymnasien auf die Prüfung zum Erlangen der Hochschulzugangsberechtigung vorbereiten, beginnt ab heute der Präsenzunterricht unter Einhaltung hygienischer Regelungen. Hierfür werden die Hörsäle mit einer deutlichen reduzierten Teilnehmerzahl genutzt.

 

Das Studierenden-Service-Center ist für die Beratung von Studierenden und Studieninteressierten weiterhin telefonisch, per E-Mail und online erreichbar. Darüber hinaus ist nach vorheriger Terminabsprache ein persönliches Beratungsgespräch vor Ort möglich.

 

Für Mitarbeiter besteht neben der Nutzung ihres Arbeitsplatzes an der Hochschule, auch die Möglichkeit im Homeoffice zu arbeiten. Das gilt insbesondere für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die ihre Kinder zu Hause betreuen. Dienstreisen sind nur in Ausnahmefällen möglich, für Beratungen und Absprachen sind prioritär Video- und Telefonkonferenzmöglichkeiten zu nutzen.

 



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