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Stadt Aschersleben geht auf Facebook online

Was in Bernburg undenkbar ist, funktioniert in Aschersleben gut, denn seit heute hat die Stadt Aschersleben eine eigene Facebook-Seite online.


Seit heute, den 26. August 2020, ist die Facebook-Seite der Stadt Aschersleben online. Auf dieser werden fortan einerseits wichtige Informationen der Stadtverwaltung kommuniziert und andererseits Bürgerinnen und Bürger eingeladen, sich selbst mit Inhalten zu beteiligen. „Im Mittelpunkt steht neben Rathaus-Infos, aktuellen Hinweisen und touristischen wie kulturellen Beiträgen der Gedanke, den Bürgerinnen und Bürgern mehr Beteiligung zu ermöglichen“, sagt Philipp Schmidt, der zuständige Sachbearbeiter im Rathaus für den Bereich Social Media. Daher sind nicht nur Likes oder Kommentare unter den einzelnen Beiträgen ausdrücklich erwünscht. So mancher Post und manches Video wird sich direkt an die Nutzer richten und zum Mitmachen anregen.

 

Die Fanpage der Stadt trägt bei Facebook den Namen Aschersleben.de und verweist damit auch auf die eigentliche Website der Stadt, auf der es nach wie vor für alle Bürgeranliegen die notwendigen Informationen und Services gibt.

 

Einige Eigenbetriebe wie die Aschersleber Kulturanstalt, das Ballhaus und sogar der Bauwirtschaftshof (für den Friedhof Aschersleben) betreiben für ihre Zwecke schon seit einigen Jahren eine Facebook-Fanpage. Eine Repräsentanz des Rathauses gab es bisher nicht. Seit 15. Juli ist dafür Philipp Schmidt im Dienst und hat seitdem ein Konzept erarbeitet, in wie weit man als Stadt weitere Kanäle der sozialen Medien nutzen wird. „Wir sehen natürlich die wachsenden Nutzerzahlen auf Instagram und Snapchat bei den jüngeren Zielgruppen, aber noch ist Facebook die Plattform, auf der man die meisten Menschen in Aschersleben und darüber hinaus erreichen kann. Ich möchte die Bürgerinnen und Bürger einladen, sich mit relevanten Inhalten für die Facebook-Fanpage zu beteiligen, denn die Stadt Aschersleben ist nicht die Stadtverwaltung allein, sondern lebt und wird geprägt von allen Menschen, die hier wohnen, arbeiten und lernen“, so der 34-jährige Medienwirt.

 

Allerdings müssen auch bei Facebook gewisse Regeln eingehalten werden. Grundlage bilden die allgemein gültigen Regeln der Netiquette - darunter ist das gute Benehmen in der virtuellen Kommunikation zu verstehen.

 

Oberbürgermeister Andreas Michelmann hat die Weichen für die Teilnahme der Stadt Aschersleben auf Social Media selbst durch die Veranlassung der Stellenausschreibung gestellt. „Ich habe beim Handball als DHB-Präsident oft erleben können, welche positiven Effekte die sozialen Medien haben können und welche Möglichkeiten sie bieten, viele Menschen direkt und schnell zu erreichen. Das wünsche ich mir auch für Aschersleben. Über die sozialen Medien – angefangen mit Facebook – wollen wir Aschersleben noch bekannter machen, die eigenen Bürgerinnen und Bürger gut informieren, aber eben auch Gäste aus nah und fern ansprechen.“

 

Wer Kontakt aufnehmen möchte, kann sich entweder per E-Mail an Philipp Schmidt wenden (ph_schmidt@aschersleben.de) oder die Chatfunktion auf der neuen Fanpage nutzen. Der direkte Link lautet: www.facebook.com/Aschersleben.de



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