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Rotary Club Bernburg-Köthen erfüllt Kinderwünsche im SOS Kinderdorf

Governor des Rotary Club Bernburg-Köthen, Dietmar Bräuer und Helmuth Ibsch, Vorstandsmitglied der Salzlandsparkasse erfüllten heute mit der Übergabe eines Trampolin den Wunsch von vielen Kindern des SOS-Kinderdorf in Bernburg.


Governor des Rotary Club Bernburg-Köthen, Dietmar Bräuer und Helmuth Ibsch, Vorstandsmitglied der Salzlandsparkasse erfüllten heute mit der Übergabe eines Trampolin den Wunsch von vielen Kindern des SOS-Kinderdorf in Bernburg.

 

Seit 1993 organisiert der Club gemeinnützige Projekte, wie beispielsweise das Engagement für die Sanierung der Wohlsdofer Kirche, Installation von Spielgeräten in Bernburg und Köthen, Unterstützung der Musikschule, des Frauenhauses, des Hospizes oder der Tafel. Auch der Sport erfährt Förderung durch die Rotarier, wie der Bernburger Ruderclub oder der Cöthener Hockeyclub. Auch international beteiligt sich der Club an den jährlichen Aktionen zur Ausrottung von Polio, der Kinderlähmung. Das Engagement ist groß, Grund genug, auch Kindern in Not zu unterstützen.

 

Im Jahr 1991 wurde der Rotary Club Bernburg – Köthen ins Leben gerufen. Das war damals eine aufregende Zeit, denn ein Service Club war etwas völlig neues. Und so dauerte es einige Zeit, bis sich der richtige Kreis zusammengefunden hatte.

Das SOS-Kinderdorf Bernburg betreut Kinder und Jugendliche im Alter von 0 bis zum 18 Lebensjahren in den verschiedensten Bereichen. In den Projekten der Schulsozialarbeit in der Förderschule „Otto-Dorn“ und im Schulzentrum Könnern arbeiten Sozialpädagogen mit Lehrkräften zusammen. Ziel ist es, junge Menschen in ihrer individuellen, sozialen, schulischen und beruflichen Entwicklung zu fördern, um dazu beizutragen, Bildungsbenachteiligungen abzubauen.

 

Die Schülerinnen und Schüler bekommen Hilfe bei sowohl schulischen als auch alltäglichen und persönlichen Problemen. Gemeinsam mit den Lehrkräften und Schülern wird daran gearbeitet, dass die Schule zu einem Ort wird, an dem sich Kinder und Jugendlichen wohlfühlen, um Schulabbrüche und -verweigerungen zu verhindern. Ein weiterer Bestandteil sind die Wohngruppen, hier leben bis zu 22 Kinder und Jugendliche, die dort ein strukturiertes Lebensumfeld finden. „Nur, wenn es den Kindern gut geht, können sie in der Schule auch gute Leistungen bringen“, erklärt Marion Stellfeld, Einrichtungsleiterin vom SOS-Kinderdorf Bernburg das Anliegen der Schulsozialarbeit. „Wir sind deshalb Ansprechpartner bei kleinen und großen Problemen des Alltags.“

 

SOS-Kinderdorf bietet Kindern in Not ein Zuhause und hilft dabei, die soziale Situation benachteiligter junger Menschen und Familien zu verbessern. In SOS-Kinderdörfern wachsen Kinder, deren leibliche Eltern sich aus verschiedenen Gründen nicht um sie kümmern können, in einem familiären Umfeld auf. Sie erhalten Schutz und Geborgenheit und damit das Rüstzeug für ein gelingendes Leben. Der SOS-Kinderdorfverein begleitet Mütter, Väter oder Familien und ihre Kinder von Anfang an in Mütter- und Familienzentren. Er bietet Frühförderung in seinen Kinder- und Begegnungseinrichtungen.

 

Jugendlichen steht er zur Seite mit offenen Angeboten, bietet ihnen aber auch ein Zuhause in Jugendwohngemeinschaften sowie Perspektiven in berufsbildenden Einrichtungen. Ebenso gehören zum SOS-Kinderdorf e. V. die Dorfgemeinschaften für Menschen mit geistigen und seelischen Beeinträchtigungen. In Deutschland helfen in 39 Einrichtungen insgesamt rund 4.400 MitarbeiterInnen. Der Verein erreicht und unterstützt mit seinen über 800 Angeboten rund 109.500 Menschen in erschwerten Lebenslagen in Deutschland. Darüber hinaus finanziert der deutsche SOS-Kinderdorfverein 173 SOS-Einrichtungen in 29 Ländern weltweit.


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