1. Mai: „Solidarität ist Zukunft“ - Gewerkschaften in Bernburg feiern den Tag der Arbeit

„Niemand bewältigt diese Krise allein. Nur wenn wir gemeinsam handeln, finden wir den Weg in eine gute Zukunft. Mit guten Arbeitsbedingungen für alle in einer gesunden Umwelt. Nur gemeinsam mit allen Beschäftigten und mit Unternehmen, die ihrer gesellschaftlichen Verantwortung gerecht werden, wird es uns gelingen, diese Krise zu überwinden.“

Der 1. Mai steht 2021 unter dem Motto „Solidarität ist Zukunft“. Im Aufruf des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) zum Tag der Arbeit heißt es: „Niemand bewältigt diese Krise allein. Nur wenn wir gemeinsam handeln, finden wir den Weg in eine gute Zukunft. Mit guten Arbeitsbedingungen für alle in einer gesunden Umwelt. Nur gemeinsam mit allen Beschäftigten und mit Unternehmen, die ihrer gesellschaftlichen Verantwortung gerecht werden, wird es uns gelingen, diese Krise zu überwinden.“

„Solidarität ist Zukunft“ ist auch deshalb in diesem Jahr das Motto der Gewerkschaften am Tag der Arbeit, weil wir in der Krise füreinander einstehen und unsere Demokratie stärken. Wir grenzen uns bewusst von denen ab, die die Spaltung der Gesellschaft vorantreiben. Die größte Krise seit Jahrzehnten bewältigt nur, wer Bevölkerung und Beschäftigte schützt und den sozialen Zusammenhalt stärkt. Ein starker, handlungsfähiger Sozialstaat muss den Menschen Sicherheit geben.

Ähnlich wie im vergangenen Jahr steht der Tag der Arbeit im Zeichen der Corona-Pandemie. Überall dort, wo die Auflagen es zulassen, gehen Gewerkschafter*innen auf die Straße. Natürlich unter den gebotenen Abstandsregeln und Hygienemaßnahmen, aber selbstverständlich sichtbar und kämpferisch. In Sachsen-Anhalt waren vier Kundgebungen und zwei Demonstrationen der DGB-Jugend geplant.

Susanne Wiedemeyer: „Wir alle kennen die Berichte von den Intensivstationen. Pflegekräfte und Ärzte sind am Limit. Mit Anstand und Abstand – das gilt auf allen unseren Veranstaltungen. Wir werden alles vermeiden, was das Infektionsgeschehen weiter verstärken könnte und appellieren an alle Teilnehmenden, sich verantwortungsbewusst zu verhalten. Solidarität ist unser Mittel gegen Hetze und Spaltung, sie verhindert die Ausgrenzung von Menschen und nimmt ihnen die Angst, zurückgelassen zu werden.“