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Gysi in Aschersleben: Anwalt des Ostens lockte Hunderte zur LINKEN-Kundgebung

Gysi und von Angern bekräftigten ihre Forderungen nach einer Entprivatisierung des Gesundheitswesens, einer besseren Bezahlung der Beschäftigten und für mehr Personal im Pflege- und Klinikbereich. Es


Der LINKEN-Bundespolitiker Gregor Gysi machte am Dienstag im Salzlandkreis Station und lockte schätzungsweise dreihundert Menschen auf den Platz am Johannistorturm in Aschersleben. Gysi kam nach Sachsen-Anhalts ältester Stadt, um gemeinsam mit der Spitzenkandidatin Eva von Angern für den Aschersleber Direktkandidatin Marco Kiontke und ihre Partei zum bevorstehenden Urnengang am 6. Juni zu werben.

 

Gysi, der von Spitzenkandidatin von Angern als „Anwalt des Ostens“ begrüßt wurde, machte sich unter dem kräftigen Applaus der Anwesenden über die bis heute nicht erfolgte Westangleichung der ostdeutschen Löhne und Renten Luft „Solange unsere Arbeits- und Lebensleistung nicht vollständig dem Westen angeglichen und gewürdigt werden, werden mich die Regierenden in Berlin nicht los.“

 

Gesprächspartnerin war auf der Veranstaltung auch die Bernburger Ameos-Betriebsratsvorsitzende Iris Hahn, der stellvertretend für alle Beschäftigten im Gesundheitswesen mit einem kräftigen Applaus des Publikums für die harte und aufopferungsvolle Arbeit für die Patientinnen und Patienten gedankt wurde.

 

Gysi und von Angern bekräftigten ihre Forderungen nach einer Entprivatisierung des Gesundheitswesens, einer besseren Bezahlung der Beschäftigten und für mehr Personal im Pflege- und Klinikbereich. Es müsse Schluss sein mit dem Schließen von Klinikabteilungen und ganzen Standorten, wie es in den zurückliegenden Jahren gleich mehrere Landkreise in Sachsen-Anhalt getroffen habe.


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