Bernburger Wohnstätte senkt zum 1. März die Nebenkosten

Aufgrund der Energiepreisbremse und den damit klar kalkulierbaren Energiepreisbremsen hat sich die BWG mit Wirkung zum 1. März 2023 zu senken.


Die Bernburger Wohnstättengesellschaft mbH hatte Ende des 3. Quartals - Anfang des 4. Quartals 2022 Aufgrund der aktuellen Energiepreissituation und den damit verbundenen Prognosen Hochrechnungen angestellt.

 

Darauf hin wurden im größten Teil der Wohnungsbestände die Nebenkosten für Heizung und Warmwasser auf 3 Euro pro Quadratmeter und Wohnfläche im Monat angehoben, auch, um für die Mieter Sorge zu tragen, das keine größeren einmaligen Nachzahlungen leisten zu müssen.

 

Aufgrund der Energiepreisbremse und den damit klar kalkulierbaren Energiepreisberemsen hat sich die BWG mit Wirkung zum 1. März 2023 dazu entschieden, die Vorrauszahlungen im größten Teil des Wohnungsbestandes (3.300 WE) für Warmwasser und Heizung auf 1,50 Euro pro Quadratmeter im gedämmten Bereichen und 1,90 Euro pro Quadratmeter in den weniger gedämmten Bereichen zu senken.

 

"Wir gehen davon aus, das sich das Verbrauchsverhalten nicht nach oben hin ändert. Sofern uns keine kalten Winter überraschen, sollten im Mittel diese Abschläge ausreichen.", meint Holger Köhncke, Geschäftsführer der Bernburger Wohnstättengesellschaft mbH.

 

Den Januar und Februar will das Unternehmen bewusst nicht rückwirkend anpassen, weil die Energiepreisbremse nur für 80 Prozent des Verbrauchs gilt und nicht genau  eingeschätzt werden kann, wie das konkrete Verbrauchsverhalten jeden einzelnen Mieter ist. Deshalb wird mit den Belassen der jetzigen Abschläge gleichzeitig ein Puffer dafür geschaffen, falls der Mieter mit 80 Prozent des Vorjahresverbrauchs nicht hinkommt, wofür er dann den vollen Preis zahlen müsste, damit noch auszureichen.     

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