Protestaktion am Dienstagabend vor dem Rathaus

Protest-Teilnehmer versammelten sich am Dienstagabend vor dem Bernburger Rathaus, um Bernburg's Oberbürgermeisterin Silvia Ristow lautstark auffordern, mit ihren Bürgern in einen längst überfälligen Dialog zu treten.

Mitglieder des Verein Bernburg steht auf! e.V. und ca. 20 Protestteilnehmer versammelten sich am Dienstagabend vor dem Bernburger Rathaus, um nach eigenen Angaben gegen die aktuelle Politik der Kriegstreiberei Gesicht zu zeigen. Hintergrund der angemeldeten spontanen Versammlung war, Bernburg's Oberbürgermeisterin Silvia Ristow lautstark auffordern, mit ihren Bürgern in einen längst überfälligen Dialog zu treten.

Bei Kaffee, Lichter und Plakate und alles was Krach macht, waren rund 20 Protestteilnehmer dem Aufruf bei Telegram gefolgt, um gemeinsam im Protest über Unmut und der aktuellen Situation vor dem Rathaus zu sprechen.  

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"Wir Bürger sind in großer Sorge angesichts der nicht enden wollenden Kriegstreiberei dieser Bundesregierung mit immer mehr Lieferungen von nun mittlerweile schwersten Kriegsgerät wie Kampfpanzer und der Schrei aus der Ukraine nach immer noch mehr schweren Waffen führt garantiert nicht zu einer Deeskalation des Konflikts.", sagt der Vereinssprecher. 

Als Symbol sollte ein Bild auf Leinwand mit den Kreuzen an die Oberbürgermeisterin überreicht werden, welches den Unsinn des Krieges erklärt. Jedoch wurde den Teilnehmern der Zugang zum Rathaus zur die Kriminalpolizei mittels Platz- und Betretungsverbot verwehrt. Dennoch konnte ein Brief überreicht werden, welchen wir hier veröffentlichen!  

Jeden Sonntag geht der Verein Bernburg steht auf! e.V. auf die Straße um ein Zeichen zu setzen: Es reicht, WIR WOLLEN FRIEDEN!!! Natürlich wie immer Friedlich!