Linkes Sommerfest mit Ausstellungseröffnung "Ich will leben - In Frieden"

Man muss die Feste feiern, wie sie fallen. Das gilt insbesondere für die Bernburger Oberbürgermeisterin Silvia Ristow, die abermals zu Ihrem Geburtstag beim linken Sommerfest in der Kleinen Wilhelmstraße anwesend war. Eingeladen hatten die Landtagsabgeordnete Eva von Angern, der Bundestagsabgeordnete Jan Korte und die Kreisvorsitzende der Salzlandkreis-LINKEN Henriette Krebs. Erschienen waren über 100 Gäste, die einen schönen Nachmittag bei Gegrilltem und Livemusik von „Hausfreund Semanski“ verbrachten. Am Glücksrad gab es Gewinne, auf einem kleinen Bücherbasar etwas zu lesen und auf der Bühne natürlich politische Reden.

So ging Eva von Angern in ihrer Rede kritisch auf die Abstimmung in Thüringen ein, wo die CDU mit Unterstützung der AfD ihren Gesetzentwurf für eine niedrigere Grunderwerbssteuer gegen die Regierungskoalition durchsetzte. In der Rede von Jan Korte stand die vermurkste Politik der Regierung im Mittelpunkt. „Das Energiegesetz und ihre Folgen treiben die Wirtschaft und auch viele Bürger an den Rand des Ruins. Und das Schlimmste ist: die Regierung bekommt gar nicht mit, wie hart es für alle ist durch den Monat zu kommen, selbst wenn man Arbeit hat“, so Korte. „Als LINKE fordern wir Respekt und Unterstützung für diejenigen, die Tag für Tag den Laden am Laufen halten.“

Die Eröffnung der neuen Ausstellung mit Werken des Staßfurter Malers Walter Richter lockte die Besuche von draußen nach drinnen. Unter dem Titel „Ich will leben – In Frieden“ konnten die Gäste Werke aus verschiedenen Jahrzehnten des Künstlers bewundern, der persönlich seine Werke vor Ort erläuterte und viel Zuspruch erhielt.

Die Ausstellung kann in den kommenden Wochen von Montag bis Freitag in der Zeit von 10:00-12:00 Uhr und 13:00-15:00 Uhr kostenfrei in der Kleinen Wilhelmstraße in Bernburg besucht werden. Besuche außerhalb der Öffnungszeiten können direkt im Bürgerbüro Bernburg unter der 03471 62 29 47 oder per E-Mail unter jan.korte.wk@bundestag.de angefragt werden.

Walter Richter inmitten seiner Ausstellung „Ich will leben – In Frieden“