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Ruhepunkte für ältere oder körperlich eingeschränkte Mitbürger entwickeln

Im Stadtzentrum stehen reichlich Bänke, doch entlang der Roschwitzer Straße, Zepziger Straße, Hallesche Straße oder Kustrenaer Straße gibt es keinerlei Sitzgelegenheiten für eine Verschnaufpause.


Bernburg's Citymanager Roger Warthemann beschäftigt sich derzeit mit der Fertigstellung eiines Vorschläge-Katalogs für die Stadt Bernburg. Hier hatten in der Vergangenheit Einwohner der Saalestadt verschiedene Ideen geäußert, welche die Stadt Bernburg ein bisschen schöner machen könnten.

 

Bei einem sehr interessanten Gespräch mit einer 85-jährigen Bernburgerin Anfang der Woche, klagte diese über manche Strecken innerhalb der Stadt, die  zu Fuß und ohne Sitzgelegenheiten einfach zu lang sind. Im Stadtzentrum stehen reichlich Bänke, doch entlang der Roschwitzer Straße, Zepziger Straße, Hallesche Straße oder Kustrenaer Straße gibt es keinerlei Sitzgelegenheiten für eine Verschnaufpause. 

 

Deshalb kam der Gedanke, ein kleines und gut positioniertes Stadtmöbel zu entwickeln, das eine große Hilfestellung für ältere oder körperlich eingeschränkte Mitbürger sein kann. Durch diese „Etappen“ kann man sich sein Tempo und die Kräfte doch deutlich besser einteilen. Mit einer relativ günstigen Konstruktion könnte man einige dieser „Ruhepunkte“ im Stadtgebiet etablieren und so die Wege effektiv in Teilabschnitte gliedern – manchmal reichen schon ein paar Minuten Pause und es kann dann problemlos weiter gehen…

 

Gerade im Rahmen des Schülerprojektes könnte man ja eine erste kleine Serie produzieren?! 

 

Momentane Schwerpunkte in der Stadt sind der Regionalmarkt, welcher erstmals am 30. März 2024 auf dem Karlsplatz stattfinden soll. Aber auch die Leerstandsbekämpfung von Geschäften stellt sich immer wieder als schwierig dar. 

 

Auch die Arzt-Suche für das ehemalige Regierungsgebäude Markt 28 ist beschwerlich, regelmäßig nimmt Warthemann Kontakt zur Niederlassungsbetreuung der KVSA und Gründer-Zentren der UNI's auf. Weil bis jetzt niemand für die untere Etage gefunden worde, soll jetzt der Weg über das Ärzteblatt gehen.

 

Bei der Brückenbegrünung ist Geduld von Nöten: Der ursprünglich sehr gelungene Prototyp konnte so nicht umgesetzt werden. Zur finalen Begutachtung kam heraus, dass es eventuell Probleme bei der Abnahme der Blumenkästen am Brückengeländer geben könnte, darum wird nun die Konstruktion den Vorgaben angepasst.

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