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Nach Lagerhalle baut Bernburger Wohnstättengesellschaft neues Bürogebäude

Wir haben vor, Räumlichkeiten zu bauen, die sowohl für Sitzungen als auch für kleinere Tagungen und auch als Pausenraum für unsere Mitarbeiter genutzt werden.


Für den Bau des Sozialkomplex sind Ende des vergangenen Jahres die Auschreibungen erfolgt. Wenn wir bei den Angeboten für die Baumaßnahmen keinen Herzinfarkt bekommen, fangen wir im März 2024 an mit Bauen, so Holger Köhncke, Chef der Bernburger Wohnstätten GmbH. Ende diesen Jahres könnte dann alles fertig sein.

 

Weil die Verwaltung der BWG in der Liebknechtstraße keinen richtigen Sitzungs- und Tagungsraum hat, sollen mit dem Neubau zwei Dinge miteinander verbunden werden. Wir haben vor, Räumlichkeiten zu bauen, die sowohl für Sitzungen als auch für kleinere Tagungen und auch als Pausenraum für unsere Mitarbeiter genutzt werden.

 

Und dann ist eben auch der Gedankengang, kleineren Vereinen, die keine geeigneten Räumlichkeiten haben und mal abends tagen wollen, im Rahmen unseres Sponsorings den Tagungsraum zur Verfügung zu stellen. Der Sitzungsraum ist aus Sicht der Liebknechtstraße ist gestalterisch überhöhnt, um mehr Raumvolumen zu bekommen und über den rückwärtigen Bereich mehr Licht einzufangen.

Im Jahr 2012 wurde die Spiegelchemie mit Gesamtkosten von 686000 Euro in der Hohen Straße abgerissen. 138.000 Euro davon trug die Stadt Bernburg, welche das rund 1.200 qm große Grundstück im Jahr 2010 erwarb. Durch die Förderung durfte das Grundstück für zehn Jahre nicht veräußert werden.

 

Der Bauhof der BWG befindet sich in der Wolfgang Straße, in einem Gebäude, welches nicht mehr zeitgemäß, und für das, was es darstellen soll und auch nicht Sanierungs- und anpassungsfähig ist. Hier lagern in irgendwelchen Garagen Materialien, im Hauptgebäude über drei Ebenen gibt es keinen Aufzug, also für einen Bauhof völlig ungeeignet.

 

Die neue Lagerhalle in der Hohen Straße hat eine Grundfläche von 400 Quadratmetern und eine Nutzfläche von ungefähr 500 Quadratmetern. In einen Teil davon wird eine zweite Etage eingebaut, in welches das Archiv untergebracht werden soll.

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