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Fiaccolata2024: Nächster Halt der Fackel war der DRK Kreisverband Bernburg

Bereits Dienstag übergaben die DRK LVSA Freiwilligendienste das "Licht der Hoffnung und Menschlichkeit" in Halle (Saale) an das DRK Bernburg. Schließlich ging es für die Fackel in die Kreisstadt des Salzlandkreises.


Bereits Dienstag übergaben die DRK LVSA Freiwilligendienste das "Licht der Hoffnung und Menschlichkeit" in Halle (Saale) an das DRK Bernburg. Schließlich ging es für die Fackel in die Kreisstadt des Salzlandkreises.

 

Nachdem die Fackel die Nacht in der Geschäftsstelle in Bernburg gut überstanden hatte, wurde sie an die Wasserwacht überreicht. 

 

Nach einer Ausfahrt per Boot setzte die Fackel ihre Reise fort. Nächste Station war das Rathaus Bernburg. Dort angekommen wurden die Kameraden und Kameradinnen von Oberbürgermeisterin Silvia Ristow begrüßt.

 

Kreisbereitschaftsleiterin Jacqueline Schnabel gab das Licht schließlich an den DRK Kreisverband Sangerhausen e.V. weiter.

Hintergrund: Bereits seit 1992 organisiert das Italienische Rote Kreuz die sogenannte Fiaccolata, eine internationale Gedenkveranstaltung zum Ursprung der Rotkreuzidee. Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) beteiligt sich in diesem Jahr mit einem „Licht der Hoffnung“ das seit Februar von DRK-Ehrenamtlichen durch die gesamte Bundesrepublik getragen wurde. Im Rahmen des „Fackellauf nach Solferino 2022“ startete die DRK-Fackel am Sitz des Generalsekretariats in Berlin und wurde unter Beteiligung aller 19 DRK-Landesverbände sowie mithilfe Ehrenamtlicher des Österreichischen und Italienischen Roten Kreuzes bis nach Italien weitergegeben.

 

„Wir möchten allen Ehrenamtlichen, die sich am ‚Fackellauf nach Solferino 2022‘ beteiligt haben herzlich danken. Der Weg der DRK-Fackel gestaltete sich so vielseitig wie der Verband selbst“, sagt DRK-Präsidentin Gerda Hasselfeldt. „Die Teilnehmenden haben im Laufe der Aktion viele verschiedene Aspekte unserer Arbeit liebevoll in Szene gesetzt.“ Besuche von historischen Orten sowie Einrichtungen des DRK und des eigenständigen Jugendverbandes, dem Jugendrotkreuz; Bootsüberfahrten mit der Wasserwacht; Begleitung durch Hunde- und Motoradstaffeln; Transport per Fahrrad, Quad und sogar zu Pferd; Ehrenamtliche in Dienstbekleidung und historischen Kostümen – der Kreativität waren keine Grenzen gesetzt.

 

„Mit der Teilnahme an der Fiaccolata in Italien findet die Aktion einen feierlichen Abschluss, der unsere Verbundenheit mit der Internationalen Rotkreuz- und Rothalbmond-Bewegung unterstreicht“, sagt Hasselfeldt.

 

Im Jahr 1859 reiste der Schweizer Geschäftsmann Henry Dunant durch Italien und wurde dabei Zeuge der Folgen der Schlacht von Solferino, einer der größten Auseinandersetzungen jener Zeit. Seine Erfahrungen hielt er in der Schrift „Eine Erinnerung an Solferino“ fest, an deren Ende er die Vision für die Gründung neutraler Hilfsgesellschaften für Verwundete formulierte, die den Grundstein der Rotkreuzidee bildet. Bei der mehrtägigen Gedenkveranstaltung rund um den Fackelzug von Solferino in die nahegelegene Kleinstadt Castiglione delle Stiviere kommen jedes Jahr Tausende Rotkreuzlerinnen und Rotkreuzler aus ganz Europa und der Welt zusammen. Aufgrund der Corona-Pandemie fanden die Feierlichkeiten in den letzten Jahren in kleinerem Rahmen statt.

 

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Kommentare: 2
  • #1

    BBGFighter (Samstag, 24 Februar 2024 16:18)

    KOPFTUCH AB ODER AB NACH HAUSE!!!

  • #2

    geige (Samstag, 24 Februar 2024 21:11)

    Sag ihr das doch wenn du im Arsch bist und sie dir das Leben retten will.