Störfallübung Bernburg: Sicherheit durch kollektives Handeln sichern

Heute führte das Salzwerk Bernburg gemeinsam mit den Ortsfeuerwehren der Stadt Bernburg eine Alarmübung nach der Störfallverordnung an der firmeneigenen Flüssiggasanlage durch. Ziel der Übung war es, die Reaktionsfähigkeit im Ernstfall zu überprüfen und die Zusammenarbeit mit den Einsatzkräften zu optimieren.

Heute führte das Salzwerk Bernburg gemeinsam mit den Ortsfeuerwehren der Stadt Bernburg eine Alarmübung nach der Störfallverordnung an der firmeneigenen Flüssiggasanlage durch. Ziel der Übung war es, die Reaktionsfähigkeit im Ernstfall zu überprüfen und die Zusammenarbeit mit den Einsatzkräften zu optimieren.

Im Szenario wurde ein Abriss der Kupplung zwischen einem Straßentankwagen (STW) und der Anlage simuliert, was zu einem unkontrollierten Gasaustritt und einem Brand führte. Um nicht nur Melde-, sondern auch Rettungsketten auf Herz und Nieren zu prüfen, wurde zudem die Verletzung eines Mitarbeiters durch die Verpuffung des Gases nachgestellt.

Bereits vor Ort zeigten sich Dorothee Telaar (Werkleiterin, K+S), Henning Moye (Leiter Solfeld / Flüssiggas, K+S) sowie der Einsatzleiter der Feuerwehr zufrieden. Hennig Moye berichtet: „Unsere Mitarbeiter haben vorbildlich reagiert. Ihr schnelles und umsichtiges Handeln ist ein wichtiger Baustein in der gesamten Rettungskette.“ Auch die Feuerwehr hat mit professionellen und geübten Handgriffen den simulierten Ernstfall sofort eindämmen können.

Derartige Übungen sind seitens der zuständigen Behörde, dem Landesamt für Geologie und Bergbau, vorgeschrieben, um optimal auf mögliche Ereignisse vorbereit zu sein. Insbesondere das Zusammenspiel der werkseigenen Prozesse und Meldeketten mit den ortsansässigen Rettungskräften, wie die den Feuerwehren ist entscheidend für den Ernstfall, um jegliche Gefahr abzuwehren.

Die Werkleitung dankt den Ortsfeuerwehren der Stadt Bernburg und allen Beteiligten für ihre professionelle Zusammenarbeit und ihr Engagement.

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