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Wenig los zur Federweißer-Verkostung auf dem Weinberg am Donnerstagnachmittag

Gestern Nachmittag konnten auf dem Weinberg Bernburg zwei Sorten Federweißer verkostet werden. Die Hochschulleitung und Vertreterinnen und Vertreter der Stadt Bernburg waren eingeladen, um mit interessierten Bürgern bei der Federroter-Verkostung gemeinsam anstoßen.


Noch bevor die Weinlese auf dem Lehr- und Versuchsweinberg „Waladala“ der Hochschule Anhalt beginnt, worden bereits die ersten Sorten für den Federweißer geerntet. Im Vergleich zum letzten Jahr fällt die Ernte nicht so üppig aus. Spätfrostschäden im Frühjahr haben die Triebspitzen wie auch in vielen Weinregionen erheblich beschädigt. Die meisten Winzerinnen und Winzer werden demnach ihre Trauben für die eigentliche Weinherstellung nutzen.

 

Gestern Nachmittag konnten auf dem Weinberg Bernburg zwei Sorten Federweißer verkostet werden. Die Hochschulleitung und Vertreterinnen und Vertreter der Stadt Bernburg waren eingeladen, um mit interessierten Bürgern bei der Federroter-Verkostung gemeinsam anstoßen. Neben der Verkostung hatten Gäste die Möglichkeit, den jungen Weinberg vor Ort kennen zu lernen, sich über die Arbeit im Weinberg zu informieren und mehr über die weitere Entwicklung des Projektes zu erfahren.

 

Der Lehr- und Versuchsweinberg der Hochschule Anhalt wurde mittlerweile auf Antrag in die Schutzgemeinschaft Saale-Unstrut aufgenommen. Damit gehört das Untere Saaletal in Bernburg zur kleinen, aber sehr bekannten Weinregion Saale-Unstrut.

 

Federroter aus dem Frühburgunder

Der Frühburgunder ist im Geschmack sehr angenehm mit den Aromen von Kirsche, Brombeeren und schwarzen Johannisbeeren und besitzt eine gute Lagerfähigkeit. Er kann auch als Tafeltraube genutzt werden. Auf dem Lehr- und Versuchsweinberg ist er die Lieblingsspeise der Wespen aus dem Stadtteil Waldau.

 

Federroter aus dem Pinotin

Der Pinotin ist an sich eine etwas spätere Rebsorte. Er gehört zu den sogenannten Piwi- Sorten, ist also weniger empfindlich gegen Pilzkrankheiten. Der Pinotin ist sehr ertragsstark und da nur geringe Frostschäden auftraten, wurde er erstmalig für die Herstellung eines Federroten herangezogen.


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