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Senioren-WG in „Goldener Kugel“

In Bernburg startet man zunächst mit einer Senioren-WG. Die ist gesetzlich auf 24 Personen begrenzt. „Wir nutzen momentan erst einmal eine Etage“, sagt Jana Ghanay. Nach und nach wird dann modernisiert.


BERNBURG/AS. Ein erster Mieter ist in der „Goldenen Kugel“ in Bernburg eingezogen. Eigentlich stimmt das nicht ganz, denn er war schon vor dem Betreiberwechsel hier Bewohner und ist in die einstige Seniorenresidenz nach einem Krankenhausaufenthalt zurückgekehrt. Damit hat er nun die volle Aufmerksamkeit der elf Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Pflege und der Pflegedienstleiterin Jana Ghanay.

 

Der Mann wollte nicht mit umziehen, als die frühere Betreiberin aus der Seniorenresidenz auszog und ihr die anderen Bewohner aus der Wilhelmstraße in das seit mehreren Monaten leerstehende ehemalige Pflegeheim Am Rosenhag folgten (das Salzlandmagazin berichtete). Hier wird Service-Wohnen angeboten.

 

Bereut hat der Mann es offensichtlich nicht, denn am Tag der offenen Tür in der „Goldenen Kugel“ zeigte er sich doch sehr zufrieden. Den Tag der offenen Tür konnten Besucher nutzen, um sich einen Eindruck zu machen und um sich zu informieren. Das wurde gern in Anspruch genommen, so dass Jana Ghanay eine Menge Fragen beantworten konnte. Zudem, so die Bernburger Standortleiterin für die Senioren-WG, Stefanie Herrmann, wollte man sich als Miacosa-Gruppe vorstellen. Das Unternehmen mit Sitz in Nordhausen hat in Sachsen, Thüringen und Sachsen-Anhalt Pflegeeinrichtungen und ambulante Pflegedienste, ist hierzulande aber noch ein recht unbeschriebenes Blatt. Das will man ändern.

 

In Bernburg startet man zunächst mit einer Senioren-WG. Die ist gesetzlich auf 24 Personen begrenzt. „Wir nutzen momentan erst einmal eine Etage“, sagt Jana Ghanay. Nach und nach wird dann modernisiert. Es seien einige Umbauten notwendig. Von möglichen 47 Zimmern werden am Ende 44 übrig bleiben, damit die gesetzlich vorgeschriebenen Größen für Einzelzimmer eingehalten werden können. Bis Ende des Jahres, so der Plan, soll alles erledigt sein, sagt Stefanie Herrmann. Die Senioren-WG sei nur eine vorübergehende Lösung, ergänzt Jana Ghanay. An der Wilhelmstraße soll wieder eine vollwertige Pflegeeinrichtung entstehen.

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Kommentare: 3
  • #1

    BBGFighter (Mittwoch, 18 September 2024 15:36)

    Das ist nur vorübergehend. Insgeheim wurde schon ein Vertrag geschlossen, der in 3 Jahren daraus Luxuswohnungen für Ukrainer vorsieht!

  • #2

    0815 (Freitag, 20 September 2024 15:41)

    Viel Spaß liebes Miacosa Team mit dem jungen Mann der wird ihnen noch viel Freude bereiten glauben sie mir .�

  • #3

    Mit der Wahrheit ist es nicht weit her. (Freitag, 20 September 2024 15:44)

    Der Bewohner war zum Tag der offenen Tür gar nicht dort . Wieso wird eigentlich soviel gelogen und Mist geschrieben von Seiten der Medien.
    Ist ja zum Kotzen wie Tatsachen verdreht werden .