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„Schöne Aussichten“ im AMEOS Klinikum Bernburg

Foto: AMEOS
Foto: AMEOS

Originelle Werke der Schülerinnen und Schüler vom Gymnasium „Carolinum“ schmücken jetzt die Räumlichkeiten am AMEOS Klinikum Bernburg. Die Idee dazu hatten Gesundheits- und Krankenpflegerin Desirée Sondermann (2.v.r.) und Kunstlehrer Florian Goldbach (5.v.r.). (rechts: Orlen Freier, stellv. Krankenhausdirektorin AMEOS Klinikum Bernburg, 3.v.r.: Dr. med. Oliver Beuing, stellv. Ärztlicher Direktor, li.: Maria Müller, Pflegedirektorin)

 

Kunst und Krankenhaus – zwei Welten, die auf den ersten Blick vielleicht nicht zusammenpassen. Doch im AMEOS Klinikum Bernburg wird genau diese Verbindung geschaffen: In Zusammenarbeit mit dem Gymnasium „Carolinum“ wurde das Projekt „Schöne Aussichten“ ins Leben gerufen, das die Räumlichkeiten des Klinikums in eine kleine Galerie verwandelt.

 

 

 

Die Idee zur Ausstellung hatte Desirée Sondermann, Gesundheits- und Krankenpflegerin im AMEOS Klinikum Bernburg. Sie wandte sich mit dem Gedanken, einige „kahle“ Stellen im Krankenhaus künstlerisch zu gestalten und dabei auch die Verbundenheit der Bernburgerinnen und Bernburger mit ihrem Klinikum aufzugreifen, an Florian Goldbach, Lehrer am Bernburger „Carolinum“ und Leiter der Kunst-Fachschaft. Daraus entwickelte sich ein Kunstwettbewerb, bei dem die Schülerinnen und Schüler der 6. Klasse im vergangenen Schuljahr das Thema „Raum und Perspektive“ erkundeten und in ihren Werken umsetzten.

 

 

 

Unter Anleitung von Herrn Goldbach erlernten die jungen Künstlerinnen und Künstler, wie man durch Größenverhältnisse, Farbgebung und die Technik der Luftperspektive Tiefe und Distanz in einem Bild erzeugt. Sie wählten dabei Motive, die sie persönlich mit dem Titel „Schöne Aussicht“ verbinden. Die Ergebnisse ihrer Arbeit sind nun im AMEOS Klinikum Bernburg zu sehen.

 

 

 

In einer kleinen Feierstunde präsentierten die Schülerinnen und Schüler am Freitag vor den Herbstferien ihre Werke und erläuterten ihre kreativen Prozesse. „Die Zusammenarbeit mit dem Gymnasium ‚Carolinum‘ macht uns stolz, und wir freuen uns, den Schülerinnen und Schülern eine Plattform bieten zu können, auf der sie ihre Talente entfalten und gleichzeitig unseren Patientinnen und Patienten sowie Besuchern inspirierende Eindrücke vermitteln können“, betont Orlen Freier, stellvertretende Krankenhausdirektorin des AMEOS Klinikums Bernburg, die die Gruppe gemeinsam mit Pflegedirektorin Maria Müller und Dr. med. Oliver Beuing, stellvertretender Ärztlicher Direktor, sowie Ideengeberin Desirée Sondermann im Krankenhaus empfing. Als Zeichen der Wertschätzung für die Mühe und den Fleiß der Jugendlichen überreichte sie dem Kunstkurs zwei großzügige Grafikmarker-Sets, die in Zukunft zu weiteren Kunstprojekten motivieren sollen.

 

 

 

Die Werke, die im Erdgeschoss des Klinikums entlang des Flures zur Radiologie ausgestellt sind, werden im Februar 2025 durch neue Bilder ersetzt, die im Rahmen eines zukünftigen Kunstwettbewerbs entstehen. Auf diese Weise bleibt die Ausstellung lebendig und bietet den Schülerinnen und Schülern regelmäßig die Möglichkeit, ihre künstlerischen Fortschritte zu präsentieren.

 

 

 

Besucherinnen und Besucher des AMEOS Klinikums Bernburg können die ausgestellten Kunstwerke auch erwerben – der Verkauf erfolgt auf Spendenbasis zugunsten des Fördervereins des „Carolinums“. Interessierte können für ihr Lieblingsbild ein Gebot bei Initiatorin Desirée Sondermann abgeben; der oder die Höchstbietende erhält nach dem Ende des Ausstellungszyklus das Kunstwerk.

„Schöne Aussichten“ aus Schülerhand schmücken die Gänge des AMEOS Klinikums Bernburg.
„Schöne Aussichten“ aus Schülerhand schmücken die Gänge des AMEOS Klinikums Bernburg.

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Kommentare: 1
  • #1

    BBGFighter (Mittwoch, 09 Oktober 2024 08:11)

    Alter wie hässlich :D