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Hochschule Anhalt vertieft Partnerschaft mit Azerbaijan

Prof. Dr. Jörg Bagdahn, Präsident der Hochschule Anhalt (Mitte) empfing zusammen mit Prof. Dr. Markus Holz vom Fachbereich Wirtschaft (rechts von ihm) eine Delegation aus Azerbaijan. Foto: Hochschule Anhalt


Die Hochschule Anhalt und die Azerbaijan State University of Economics (UNEC) haben ihr bestehendes Memorandum of Understanding (MoU) um eine Absichtserklärung erweitert. Dafür war eine Delegation der UNEC Universität aus Azerbaijan zu Besuch an der Hochschule Anhalt. Das Ziel: die Gründung eines Azerbaijan-German Scientific Education and Research Centre on Energy. Dieses Zentrum wird künftig die Zusammenarbeit in Forschung und Lehre mit einem klaren Fokus auf erneuerbare Energien und Energiepolitik intensivieren.

 

Ein erster Meilenstein des neuen Zentrums ist die Einführung eines gemeinsamen Double-Degree-Masterstudiengangs in Energy Policy und Energy Management. Darüber hinaus sind der Austausch von Promovierenden und gemeinsame Forschungsprojekte in der Energieforschung geplant. „Azerbaijan spielt als Energieproduzent eine bedeutende Rolle in der Region“, erklärte Professor Jörg Bagdahn, Präsident der Hochschule Anhalt. „Mit diesem Zentrum bauen wir nicht nur Brücken zwischen unseren beiden Ländern, sondern setzen auch ein starkes Zeichen für internationale Zusammenarbeit und nachhaltige Innovation.“

 

Im Mittelpunkt des Treffens stand der persönliche Austausch zwischen den Delegationsmitgliedern und dem Präsidenten der Hochschule Anhalt. Die UNEC Universität ist eine der renommiertesten Wirtschaftsuniversitäten im Kaukasus und bietet ein breites Spektrum an Studienprogrammen in den Bereichen Wirtschaft, Management und Recht aber auch Ingenieurswissenschaften und Lebensmitteltechnologie an. Die Zusammenarbeit stärkt nicht nur die wissenschaftlichen und wirtschaftlichen Verbindungen zwischen Azerbaijan und Deutschland, sondern etabliert die Hochschule Anhalt auch als wichtigen akademischen Partner in Mittelasien.

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