
Im Fokus stehen vor allem die Verbesserung der Energieeffizienz des Bernburger Klärwerks sowie zahlreiche weitere Bauprojekte im gesamten Verbandsgebiet.
Bernburg, 15. Januar 2025 – Der Wasserzweckverband Saale-Fuhne-Ziethe (WZV) plant, in diesem Jahr rund 18,6 Millionen Euro in die Modernisierung und Optimierung seiner infrastrukturellen Anlagen zu investieren. Im Fokus stehen vor allem die Verbesserung der Energieeffizienz des Bernburger Klärwerks sowie zahlreiche weitere Bauprojekte im gesamten Verbandsgebiet.
„Unser Ziel ist es, die Qualität der Trinkwasserversorgung sowie die Schmutz- und Niederschlagswasserentsorgung in unseren Zuständigkeitsbereichen nachhaltig zu sichern und gleichzeitig die Energieeffizienz zu steigern“, erklärt Harald Bock, Geschäftsführer des WZV. Der Wasserzweckverband betreut dabei die Einheitsgemeinden Bernburg und Könnern sowie Teile der Verbandsgemeinde Saale-Wipper und mehrere Ortsteile in der Gemeinde Nienburg.
Ein zentrales Projekt ist die Modernisierung des Bernburger Klärwerks, bei dem durch technische Neuerungen und den Einsatz energieeffizienter Systeme der Energieverbrauch deutlich gesenkt werden soll. Dies entspricht dem Bestreben des WZV, sowohl ökologische als auch wirtschaftliche Aspekte in Einklang zu bringen.
Neben dem Bernburger Klärwerk wird es auch in anderen Bereichen der Wasser- und Abwasserinfrastruktur umfangreiche Bauarbeiten geben. Dazu gehören unter anderem der Ausbau von Leitungsnetzen und die Verbesserung der Entwässerungsanlagen. „Diese Investitionen tragen nicht nur zur Stabilisierung unserer Versorgungsqualität bei, sondern leisten auch einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz und zur Ressourcenschonung“, so Klaus Kliebisch, Technischer Leiter des WZV.
Die Arbeiten sollen bis Ende des Jahres abgeschlossen sein und die Basis für eine zukunftsfähige und nachhaltige Wasserversorgung und -entsorgung im gesamten Verbandsgebiet schaffen.
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