Bernburger Wohnstätten Gesellschaft mbH investiert 2025 in die Zukunft des Wohnens

Die Bernburger Wohnstätten Gesellschaft mbH (BWG) hat für das Jahr 2025 umfassende Investitionen in Höhe von insgesamt 8 Millionen Euro geplant, um der Mieter gerecht zu werden.
Bernburg, 17.01.2025 – Die Bernburger Wohnstätten Gesellschaft mbH (BWG) hat für das Jahr 2025 umfassende Investitionen in Höhe von insgesamt der Mieter gerecht zu
werden.
Ein wesentlicher Bestandteil der Investitionen ist die Fertigstellung des Regierungsgebäudes, für die 1 Million Euro eingeplant sind. Darüber hinaus werden 1,35 Millionen Euro in
Strangsanierungen investiert, insbesondere in die Erneuerung von Heizungsanlagen und Dämmmaßnahmen in der Bruno-Hinz-Straße. Insgesamt fließen 3,7 Millionen Euro in die Instandhaltung und
Renovierung von Wohnungen, einschließlich der Instandsetzung einzelner Einheiten, der Renovierung von Treppenhäusern und dem altengerechten Umbau von Bädern.
Ein besonderes Highlight der Investitionsstrategie ist der Neubau von zwei Aufzügen vor dem Nienburger Tor 36 und 38. Diese Aufzüge stellen die ersten ihrer Art dar, die die BWG in diesem Bereich
errichtet, nachdem zuvor nur in Südost Fahrstühle installiert wurden. Angesichts der hohen Vermietungsquote von nahezu 100 % in diesem Gebiet ist die Entscheidung zur Investition in diese
Infrastrukturmaßnahme ein wichtiger Schritt zur Verbesserung der Lebensqualität der Bewohner.
Zusätzlich werden 300.000 Euro in den Anbau von Balkonen an der Antonettenstraße und Albrechtstraße investiert. Diese Maßnahmen sind Teil einer umfassenden Balkonoffensive, die in attraktiven
Wohnlagen, wie dem Bereich am Wasserturm in der Bruno-Hinz-Straße, durchgeführt wird.
Die Bernburger Wohnstätten Gesellschaft verwaltet derzeit 3.300 Wohnungen und verzeichnet eine Kündigungsquote von etwa 8 bis 9 %. Diese Quote liegt im Durchschnitt der kommunalen Unternehmen und
zeigt, dass die BWG in der Lage ist, ihre Mietverhältnisse stabil zu halten. Im Jahr 2024 wurden mehr Wohnungen vermietet als gekündigt, was zu einer Vermietungsquote von 100 % führte. Diese
positive Entwicklung wird durch die kontinuierlichen Aufwertungsmaßnahmen, wie den Einbau von Fahrstühlen und die Balkonoffensive, unterstützt.
Der durchschnittliche Mietpreis in der Region lag 2023 bei 5,30 Euro pro Quadratmeter, wobei die Preise in den kommenden Jahren voraussichtlich steigen werden. Diese Entwicklung ist auf die
steigenden Baukosten zurückzuführen. Die BWG plant daher, in den nächsten Jahren keine komplexen Sanierungsmaßnahmen oder Neubauten durchzuführen, um wirtschaftlich tragfähig zu bleiben.
Im Rahmen des Stadtentwicklungskonzepts wird die BWG bis 2030 insgesamt 400 Wohnungen vom Markt nehmen, um den Herausforderungen des Bevölkerungsrückgangs zu begegnen. Der Abriss von drei
Eingängen in der Heinrich-Rau-Straße 5 - 5c sowie der Martin-Niemöller-Straße 49 - 53 ist bereits in Planung. Der Wohnungsleerstand kommunaler Wohnungsunternehmen im Salzlandkreis betrug im Jahr
2023 rund 17,2 %, was im Vergleich zu anderen Städten wie Dessau-Roßlau (31,9 %) und Stendal (18,3 %) eine positive Entwicklung darstellt.
Die Bernburger Wohnstätten Gesellschaft mbH ist bestrebt, auch in Zukunft ein attraktives Wohnumfeld zu schaffen und den Bedürfnissen ihrer Mieter gerecht zu werden. Mit den geplanten
Investitionen für 2025 setzt die BWG ein klares Zeichen für die Zukunft des Wohnens in Bernburg.
Das könnte Sie auch interessieren: