
Der Ausbau der Friedensallee zwischen den Kreuzungen Post-/Wilhelmstraße und Franz-/Friedrichstraße wird der Stadt Bernburg in den kommenden Jahren rund 4,5 Millionen Euro kosten, der Ausbau der rund 425 Meter ist für die Jahre 2025 bis 2027 einschließlich Winterpausen geplant.
Der Ausbau der Friedensallee zwischen den Kreuzungen Post-/Wilhelmstraße und Franz-/Friedrichstraße wird der Stadt Bernburg in den kommenden Jahren rund 4,5 Millionen Euro kosten, der Ausbau der rund 425 Meter ist für die Jahre 2025 bis 2027 einschließlich Winterpausen geplant.
Hier ist eine ausführlichere Zusammenfassung des Bernburger Montagsforum zu den aktuellen Informationen zur Neugestaltung des zentralen Bereichs der Friedensallee in Bernburg (Saale):
Anliegerversammlung am 29. Januar 2025:
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Teilnahme und Ablauf:
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Die erste Anliegerversammlung zum Ausbau der Friedensallee im Bereich zwischen den Kreuzungen Friedrichstraße und Wilhelmstraße war gut besucht.
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Vertreter der Stadtverwaltung, des Planungsbüros, der Stadtwerke Bernburg und des Wasserzweckverbandes „Saale-Fuhne-Ziehte“ gaben den etwa dreißig Anliegern und interessierten Bürgern einen umfassenden Überblick über den Planungsstand.
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Besonders betroffen ist der KFZ-Betrieb Wunder, der während der rund zweijährigen Bauzeit erreichbar bleiben muss, um seinen Betrieb aufrechterhalten zu können.
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Einzelgespräche mit den Anliegern sollen im Februar 2025 beginnen, der Baubeginn ist für den Herbst angesetzt.
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Gedanken zur Anliegerversammlung:
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Frühe Einbindung der Bevölkerung:
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Es wurde Kritik geäußert, dass die Bevölkerung nicht früher eingebunden wurde. Viele Teilnehmer fühlten sich übergangen und äußerten Unmut darüber, dass bereits vieles beschlossen sei.
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Die Stadtverwaltung erklärte, dass zunächst Fördermittel gesichert und ein Planer über eine EU-weite Ausschreibung ausgewählt werden mussten.
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Weitere Diskussionen und Workshops mit kompetenten Architekten wurden als notwendig erachtet, um die Bevölkerung stärker einzubeziehen und gemeinsam Lösungen zu erarbeiten.
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Räumliche Gestaltungsoptionen:
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Stadtverwaltung und Planer vermittelten, dass die historische Postkartenidylle der ehemaligen Kaiserstraße das gestalterische Leitmotiv für die Baumaßnahme darstellt.
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Neben den umfangreichen technischen Infrastrukturleistungen soll die Gesamtgestaltung der Bernburger Prachtstraße im Mittelpunkt stehen, um diese so lebendig wie möglich zu gestalten.
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Für detaillierte raumplanerische Fragen war an diesem Abend jedoch keine Zeit mehr, aber es besteht Interesse, diese Themen in zukünftigen Sitzungen zu vertiefen.
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