
Das Unternehmen baut seinen Standort im Biopharmapark Dessau-Roßlau aus.
Spatenstich für eine Zukunftsinvestition: Merz Dessau setzt seinen Wachstumskurs fort und erweitert den Standort im Biopharmapark Dessau-Roßlau um zwei neue Gebäude. Mit diesem Ausbau bündelt Merz seine Produktion in Dessau und kann so flexibler auf ein sich ständig änderndes Marktumfeld reagieren und die Lieferung seiner Produkte noch besser garantieren. Am Zukunftsort Biopharmapark Dessau-Roßlau stellt Merz seit 2002 hochwertige ästhetische und neurologische Spezialprodukte mit inzwischen 300 Mitarbeitenden her.
BÜNDELUNG DER WERTSCHÖPFUNGSKETTE UND ERWEITERUNG DER FERTIGUNG
Die beiden neuen Gebäude umfassen einen Anbau an das aktuelle Multifunktionsgebäude sowie ein neues, größeres Gebäude für die Wirkstoffproduktion von Botulinumtoxin. Merz erweitert seine Produktionskapazität für den Wirkstoff Botulinumtoxin um eine zweite Linie und wird so der gestiegenen globalen Nachfrage gerecht. An das bestehende Multifunktionsgebäude, das aktuell den Lager- und Logistikbereich umfasst, entsteht jetzt zunächst ein Anbau. Später wird hier eine neue Verpackungsanlage aufgebaut. So vereint Merz die gesamte Wertschöpfungskette – von der Produktion bis zur Verpackung – an einem Standort.
NACHHALTIGKEIT: ABWASSER-TRANSPORT 100 PROZENT KLIMANEUTRAL
In Zusammenarbeit mit der Firma REHAU Industries SE & Co. KG transportiert Merz seine Abwässer aus der Produktion zur Reinigung demnächst mit Rohren aus klimaneutralem Kunststoff. Der TÜV Rheinland hat das System als 100 Prozent nachhaltig zertifiziert. So reduziert Merz Dessau seinen CO2-Fußabdruck deutlich.
Der Einsatz ressourcenschonender Materialien ist Teil der unternehmensweiten Strategie von Merz, den ökologischen Fußabdruck zu minimieren und einen aktiven Beitrag zum Umweltschutz zu leisten.
Dr. Ulrich Glas (Leiter Corporate Technical Operations Merz): „Die Investition von bis zu 50 Millionen Euro ist ein klares Bekenntnis zum Standort und ein wichtiger Schritt für unsere zukünftige Entwicklung.”
Björn Niemczak (Leiter Werk Dessau): „Mit der erweiterten Wirkstoffproduktion vergrößern wir nicht nur unsere Produktionskapazitäten, sondern schaffen auch eine noch modernere Arbeitsumgebung für unsere Mitarbeitenden. Die neue Anlage ermöglicht, dass wir unsere Märkte schnell und ausreichend beliefern können und stellt einen bedeutenden Schritt dar, um das wirtschaftliche Wachstum der Region nachhaltig zu fördern.“
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