
Barcelona und Bernburg eint das „B“ am Anfang. Ansonsten haben die beiden Städte wohl eher wenig miteinander zu tun. Doch eines verbindet beide Städte noch. Das künstlerische Schaffen von Stephanie Hadrath.
BERNBURG/AS. Barcelona und Bernburg eint das „B“ am Anfang. Ansonsten haben die beiden Städte wohl eher wenig miteinander zu tun. Doch eines verbindet beide Städte noch. Das künstlerische Schaffen von Stephanie Hadrath. Ihr Aufblühen als Künstlerin begann in der katalanischen Stadt. Das war 1987 mit 16 Jahren. Hier besuchte sie von 1992 bis 1997 auch die Kunstuniversität. Und sie setzte ihr Schaffen in Bernburg fort - bis heute. Selbstdisziplin gehöre dazu, sagt sie.
Am Pfingstmontag ab 11.30 Uhr kann man sich selbst ein Bild davon machen. Da wird eine Ausstellung von Stephanie Hadrath in der Marienkirche in Bernburg eröffnet. Es werden Werke mit verschiedenen Techniken gezeigt.
Eigentlich heißt die Künstlerin seit dem sie verheiratet ist Stephanie Golz. Doch Galeristen baten sie, dass sie ihren Geburtsnamen als Künstlernamen belässt. Das habe sie auch getan.
Geboren ist die Künstlerin, die in Bernburg am Campus Technicus unterrichtet und an der Hochschule Anhalt als Dozentin arbeitet, in Argentinien. Das ist auch das Heimatland ihrer Mutter. Ihr Vater ist Deutscher. Mit drei Jahren zog es die Familie nach Brasilien, danach erst einmal nach Deutschland, bevor Barcelona Hauptwohnort wurde, wo noch immer die Mutter von Stephanie Hadrath lebt.
Beruflich verschlug es sie wieder nach Deutschland und so kam sie als Projektmanagerin nach Bernburg, um am Aufbau eines Werkes mitzuwirken. In der Saalestadt lernte Stephanie Hadrath ihren Mann kennen. Und sie kam, um zu bleiben.
Geöffnet ist die Ausstellung in der Marienkirche immer donnerstags bis sonntags von 14 bis 17 Uhr.
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