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Regenbogenfahne weht erneut am Rathaus – Zeichen für Vielfalt und Toleranz

Auch in diesem Jahr wird vom 23. bis 27. Juni am Rathaus der Stadt Bernburg (Saale) die Regenbogenfahne gehisst – ein farbenfrohes internationales Symbol für Akzeptanz, Gleichberechtigung und die Freiheit, die eigene sexuelle Identität offen zu leben.

Auch in diesem Jahr wird vom 23. bis 27. Juni am Rathaus der Stadt Bernburg (Saale) die Regenbogenfahne gehisst – ein farbenfrohes internationales Symbol für Akzeptanz, Gleichberechtigung und die Freiheit, die eigene sexuelle Identität offen zu leben.

 

In den Sommermonaten feiern weltweit viele Menschen den offenen Umgang mit ihrer sexuellen Orientierung und Geschlechtsidentität. Demonstrationen, Paraden und vielfältige Veranstaltungen machen dabei auf bestehende Diskriminierung und gesellschaftliche Herausforderungen aufmerksam. An diesen Fest-, Gedenk- und Demonstrationstagen wird gegen Ausgrenzung und Vorurteile protestiert.

 

Diese Aktionen erinnern an den Aufstand am 28. Juni 1969 – ein historischer Wendepunkt in der Geschichte der queeren Bewegung. Der Juni ist seither international als „Pride Month“ bekannt und in vielen Städten weltweit weht die Regenbogenflagge.

 

„Pride“ steht für Selbstbewusstsein, Sichtbarkeit und Stolz. Es geht darum, dass alle Menschen, unabhängig von ihrer sexuellen oder geschlechtlichen Identität, als gleichwertige Mitglieder der Gesellschaft respektiert werden sollen. Toleranz, Respekt und gelebte Vielfalt sind grundlegende Werte, für die wir uns als Stadt einsetzen.

 

„Mit dem Hissen der Regenbogenfahne setzen wir ein deutliches Zeichen für Offenheit, Respekt und gegen jede Form von Diskriminierung. Gerade heute ist es wichtiger denn je, Haltung zu zeigen und sich für ein friedliches Miteinander starkzumachen“, betont Oberbürgermeisterin

Dr. Silvia Ristow.

 

Unsere Stadt Bernburg (Saale) steht für Vielfalt – unabhängig von Geschlecht, Alter, Herkunft, Religion oder sexueller Orientierung. Dennoch erleben viele queere Menschen weiterhin Ausgrenzung und Benachteiligung. Umso wichtiger ist es, öffentlich sichtbar für eine offene und vielfältige Gesellschaft einzustehen.