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Laut WAZV "Bode-Wipper" keine Neukalkulation im Bereich Trinkwasser in Staßfurt

Der WAZV "Bode-Wipper" führt derzeit keine Neukalkulation im Bereich Trinkwasser durch, sodass die Betriebskosten auch nicht auf 2,1 Mill. Euro und somit die Gebühren steigen können.


Wie die Volksstimme vom 29.09.2022 als erstes berichtete, kündige der Geschäftsführer des Wasser- und Abwasserzweckverbandes ,,Bode-Wipper", Andreas Beyer an, das sich die Kunden des Wasser- und Abwasserzweckverbandes ,,Bode-Wipper" nach der Neukalkulation auf drastisch steigende Gebühren für Trink- und Schmutzwasser einstellen müssen. ,,Trink und Abwasser werden teurer - Kostenexplosion bei bei Strom und Gas wirkt sich auf die künftigen Gebühren aus."

 

Laut Zeitungsbericht müssen nach der Neukalkulation 1,14 Mio. Euro mehr aufgewendet werden, als zuvor. Wurden bisher 959.750 Euro aufgewendet, werden es künftig 2.1 Mio. Euro sein, Kostentreiber sei dabei vor allem die Stromkosten.

 

Nun meldet sich Geschäftsführer des Wasser- und Abwasserzweckverbandes ,,Bode-Wipper", Andreas Beyer zu Wort und sagt: Der WAZV "Bode-Wipper" führt derzeit keine Neukalkulation im Bereich Trinkwasser durch, sodass die Betriebskosten auch nicht auf 2,1 Mill. Euro und somit die Gebühren steigen können.

 

Die nächste Neukalkulation erfolgt erst zum 01.01.2024. Die Abwassergebührenkalkulation im Abwasser Gebiet I steht ebenfalls erst zum 01.01.2024 an. Für das Gebiet II beginnt der neue Kalkulationszeitraum am 01.01.2023. Die Kalkulation ist noch nicht abgeschlossen, sodass derzeit keinerlei Aussagen zur Höhe der Gebühren getroffen werden kann.

 

Laut Wasserzweckverband „Saale-Fuhne-Ziethe“ mit Sitz in Bernburg kommen auf die Kunden in Bernburg im kommenden Jahr keine Preiserhöhungen zu. Jedoch stehen neue Kalkulationen im kommenden Jahr an, sodass im übernächsten Jahr eine Erhöhung zu erwarten sein kann.

 

Der Verband ist für die Versorgung der Einwohner und sonstigen Verbraucher mit Trinkwasser in der Stadt Bernburg (Saale), außer den Ortsteilen Biendorf und Wohlsdorf, in den Ortsteilen Gerbitz, Latdorf und Neugattersleben der Stadt Nienburg (Saale), dem Ortsteil Cörmigk der Stadt Könnern und der Verbandsgemeinde Saale-Wipper im Gebiet der Mitgliedsgemeinden Ilberstedt und Plötzkau der Verbandsgemeinde Saale-Wipper verantwortlich.


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Kommentare: 3
  • #1

    schön ute (Freitag, 30 September 2022 19:22)

    Nehmt ihr das Bürgergeld und erspart uns die verdammten Erhöhungen überall. Da bleibt ja nicht mal Geld für einen Strick Es ist zum Kotzen. Ich will eine Regierung die was für mich tut. Wenn ich auf Arbeit Mist mache werde ich gekündigt. Ich habe euch nicht gewählt...

  • #2

    Leser und Denker (Samstag, 01 Oktober 2022 12:38)

    Wenn schon die Regierung von Wohlstandverlust spricht, ist das hier der nächste Schritt. Das neue Bürgergeld ist ein Schlag ins Gesicht aller Arbeitnehmer, welche im Niedriglohnsektor arbeiten. Die werden demnächst genau rechen, ob sich die Arbeit für sie überhaupt noch lohnt. Hier beginnt das Enteignen unseres Vermögens. Laut einer Sparkassenstudie gilt man in Deutschland mit einem Nettoeinkommen von 3600,-€ im Monat arm. Unglaublich! Schaut mal in eure Nachbarschaft, wer dann alles als arm gilt. Ich farge mich dann auch, wenn viele Unternehmen schließen oder ihre Produktion runterfahren, wer soll dann die Gewerbesteuer zahlen? Das ist ein großer Posten in den Kommunen. Was wird aus dem Sponsoring der Firmen für die vielen Sportvereine im Land? Dort haben viele Kinder und Jugentlichen ein zweites zu Hause. Das alles gibt einen noch nicht absehbaren sozialen Sprengstoff und führt zur Spaltung der Gesellschaft. Mein Glas bleibt trotzdem halb voll, aber es wird in den nächsten Jahren viele Verlierer geben. Es trifft dann wieder einmal die schwächsten der Gesellschaft, die eigentlich unseren besonderen Schutz brauchen.Sehr traurig, dass man auch aus den Behörden immer nur Durchhalteparolen hört.So, das muste ich mal los werden, gehe jetzt Holz hacken und Kohlen hoch holen, wie früher. Ich dachte, diese Zeit haben wir überwunden. Scheinbar machen wir gesellschaftlich riesige Rückschritte. Sehr bedrücklich.

  • #3

    Renè (Freitag, 07 Oktober 2022 12:13)

    Da haben sich die vorigen Kommentare ja nun erledigt