Mehrmaliger Brand in einem Mehrfamilienhaus in Aschersleben

Es waren insgesamt 28 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Polizei, Rettungsdienst und Ordnungsamt mit 10 Fahrzeugen im Einsatz.  Zeugenhinweise bitte an das Polizeirevier Salzlandkreis, Tel. 03471/379-0.


Am 06.07.2017 gegen 18:45 Uhr stellte eine Bewohnerin des Wohnblocks Wilhelm-Bestel-Str. 21 eine Rauchentwicklung im Treppenhaus fest und alarmierte die Polizei. Beim Eintreffen der Polizei war das Treppenhaus so stark verqualmt, dass das Betreten nicht mehr möglich war.

 

Durch die Feuerwehr wurde der Brandherd im Keller lokalisiert und der Brand gelöscht. Es brannten mehrere Kinderwagen, welche in dem dafür vorgesehenen Kellerraum standen. Ein Kleinkind wurde über eine Leiter von einem Balkon gerettet. Nachdem durch die Feuerwehr das Treppenhaus gelüftet wurde, konnten die übrigen Bewohner den Wohnblock durch das Treppenhaus verlassen.

 

Eine Bewohnerin musste wegen des Verdachts einer Rauchgasintoxikation ambulant behandelt werden. Nach einer Kontrolle der Elektroanlage konnten die Bewohner in ihre Wohnungen zurückkehren.

 

Gegen 00:01 Uhr wurde ein wiederholter Brand im selben Wohnhaus durch einen 35-jährigen Mitbewohner bekannt. Jetzt brannten im Vorraum zum Keller dort abgelegte Stoffspielsachen für Kinder, welches durch den 35-jährigen Mitbewohner bereits gelöscht worden war.

 

Im Zuge der weiterführenden Ermittlungen konnte ein dringender Tatverdacht gegen eine 34-jährige Person eröffnet werden.

 

Die dringend tatverdächtige Person stand erheblich unter dem Einfluss von alkoholischen Getränken, ein freiwilliger Test erbrachte einen vorläufigen Wert von 2,27 Promille. Im Zuge dessen wurde eine Blutprobenentnahme zur Beweissicherung realisiert.

 

In Absprache mit der Staatsanwaltschaft wurde eine vorläufige Festnahme der 34-jährigen dringend tatverdächtigen Person realisiert, die Ermittlungen dazu dauern noch an.

 

Es waren insgesamt 28 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Polizei, Rettungsdienst und Ordnungsamt mit 10 Fahrzeugen im Einsatz.

 

Zeugenhinweise bitte an das Polizeirevier Salzlandkreis, Tel. 03471/379-0.



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