Stadtverwaltung Nienburg testet Elektrofahrzeug auf Alltagstauglichkeit

15-tägiger Test eines Elektrofahrzeugs auf Alltagstauglichkeit, Hartmut Brand, Kommunalbetreuer der enviaM, erläutert Bürgermeisterin Falke die Vorzüge des Elektrofahrzeugs


Sich dessen bewusst, dass Elektromobilität in Zeiten der Energiewende immer mehr an Bedeutung gewinnt, hat Nienburgs Bürgermeisterin Susan Falke nicht gezögert, als einer der städ-tischen Energieversorger mit dem Angebot, ein Elektrofahr-zeug testen zu können, an die Veraltung herantrat.

 

Für 15 Tage erhält die Stadt nun einen BMW i3 zur Verfügung gestellt, um dessen Tauglichkeit im Verwaltungsalltag zu testen. Am 31. Juli 2017, 10:00 Uhr, wird Bürgermeisterin Falke das Elektrofahrzeug entgegennehmen. Zur Übergabe und Einweisung gehört dann auch eine kurze Probefahrt.

 

Strom für den Betrieb des Elektrofahrzeugs kommt von einer, vom Anbieter angelieferten, mobilen Ladesäule. Die anfallenden Energiekosten für die Ladevorgänge werden durch die Kommune getragen.

 

Mit dem Programm ‚Elektromobilität erfahren‘ der enviaM-Gruppe soll das Thema den Kommunen nähergebracht und für sie erlebbar gemacht werden. Zudem wird die Entwicklung der Elektromobilität in Ostdeutschland auch durch den Ausbau des Ladesäulennetzes unterstützt. Mittlerweile stehen 16 öffentli-che enviaM-Ladesäulen in der Region zur Verfügung.

 

„Zwar haben wir vor nicht allzu langer Zeit die bisherigen Dienst-PKW gegen neue Fahrzeuge ausgetauscht und auch im Bauhof Ersatzbeschaffungen getätigt“, so Bürgermeisterin Falke. In der Zukunft Elektroautos einzusetzen, könne sie sich aber durchaus vorstellen. Der jetzige Test bringt sicher schon Aufschluss darüber, inwieweit dies zukünftig in der Praxis umsetzbar ist.



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