Zur Berufsorientierung nach Großbritannien

Innerhalb der Projektwoche lernten sie vier Berufe genauer kennen. So stellte eine Mitarbeiterin der Zooschule "Animal Management" aus Widnes den Beruf des Tierpflegers vor.


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In der Zeit vom 05.11.2017 bis 11.11.2017 reisten drei Schüler der Basisförderschule „J. H. Pestalozzi“, die Lehrerin Frau Paul und die Schulsekretärin Frau Jedlitschka nach Großbritannien, um an einem Erasmus+ Projekt zu arbeiten, welches im September 2017 begonnen hat und bis 2019 laufen wird. Es trägt den Titel "WWF - Workplaces Without Frontiers" ("Arbeitsplätze ohne Grenzen") und beschäftigt sich mit beruflichen Chancen von Jugendlichen in Europa. Die Schüler sollen mit Managern von Ausbildungsbetrieben ins Gespräch kommen und herausfinden, welche Voraussetzungen ein Auszubildender nach deren Meinung in den einzelnen Ländern mitbringen muss. Gibt es vielleicht Gemeinsamkeiten oder Unterschiede in Bezug auf Kompetenzen, die Jugendliche für eine erfolgreiche berufliche Karriere besitzen müssen? Da auch Schulen aus Spanien, Italien und der Türkei am Projekt beteiligt sind, bietet sich ein großes Spektrum bei der Auswahl von Betriebsbesichtigungen und Möglichkeiten von Interviews mit Managern und Mitarbeitern von Jobcentern.

 

Die erste Lernaktivität führte alle Schüler und Lehrer der einzelnen Länder nun nach England, in die Wade Deacon High School Widnes.

 

Innerhalb der Projektwoche lernten sie vier Berufe genauer kennen. So stellte eine Mitarbeiterin der Zooschule "Animal Management" aus Widnes den Beruf des Tierpflegers vor.

 

Am folgenden Tag gehörte ein Interview eines Feuerwehrmanns der Cheshire fire station zu unserem Programm. Der Besuch bei der Mounted Police Station von Liverpool war eines der Höhepunkte. Auch in England gehört der Beruf des Polizisten zu den schweren und gefährlichen Jobs. Beeindruckend war, dass es sich um die Reiterstaffel der Polizei handelte und auch die Pferde dort ihren Dienst tun müssen. Tägliches Training der Pferde ist deshalb notwendig. Zum Ende der Projektwoche machten die Schüler noch einen Besuch in einer Glasmanufaktur in St. Helens, wo sie die extrem schwere Arbeit eines Glasbläsers live miterleben konnten.

 

Nachdem alle Informationen zum Projektthema beschafft worden waren, begann der zweite Teil der Projektarbeit. Alle Berufsbilder sollen in PowerPoint Präsentationen auch anderen Schulen zur Verfügung gestellt werden. Das Highlight wird ein Video sein, welches in englischer Sprache über die Berufe berichtet und später in unserer Muttersprache vertont wird. Dazu haben die Schüler unter Anleitung ihrer Lehrer schon begonnen in gemischten Gruppen daran zu arbeiten. Dabei sind Computerkenntnisse ebenso gefragt wie das Beherrschen von Grundlagen der englischen Sprache. Die gemeinsame Projektarbeit wird im Februar 2018 in Spanien fortgesetzt. Bis dahin arbeiten die Schüler in ihren Heimatländern an einer Datenbank zum Austausch von Layouts für Lebensläufe und Bewerbungsschreiben. Ach ja - und ein Projektlogo wurde in einem Wettbewerb auch zum Sieger gekürt.

 

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