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Kreisstraße zwischen Wedlitz und Wispitz nach Hochwasser saniert

Beseitigung der Hochwasserschäden von 2013 macht weiter Fortschritte. Für alle Projekte fließen über 14,4 Millionen Euro.


Es geht weiter voran bei der Beseitigung von Hochwasserschäden. Der Salzlandkreis hat die Kreisstraße 2101 zwischen Wedlitz und Wispitz (Stadt Nienburg) auf einer Länge von 1,1 Kilometer saniert. Rund 480 000 Euro kostete das Projekt, das komplett vom Bund über das Programm „Aufbauhilfe“ getragen wurde. Der Betriebsleiter des zuständigen Kreiswirtschaftsbetriebes, Ralf Felgenträger, sagte: „Durch die Sanierung sowie den Ausbau gibt es eine verbesserte Verkehrsführung sowie eine größere Verkehrssicherheit.“

 

Die Kreisstraße wurde beim Hochwasser 2013 so stark beschädigt, dass eine umfassende Sanierung notwendig wurde. Bei den Arbeiten wurde die alte, teilweise stark beschädigte bituminöse Fahrbahndecke bis unter Oberkante abgefräst, um anschließend einen neuen dreischichtigen Asphaltoberbau zuzüglich Profilausgleich zu erhalten, erklärte Ralf Felgenträger. Alle Straßen, Wege und Zufahrten wurden an die K 2101 nach Fertigstellung der Straße wieder angebunden. Für die rund einen Monat andauernde Sanierung wurde die K 2101 voll gesperrt.

 

Bisher wurden 29 Projekte im Zuge der Hochwasserschadensbeseitigung im Salzlandkreis abgeschlossen, sieben weitere Vorhaben sollen planmäßig in den nächsten zwei Jahren angegangen werden. Dazu gehört auch die Schadensbeseitigung zwischen Wedlitz und der Landesstraße 73. Insgesamt kann der Salzlandkreis mit 14,4 Millionen Euro für die Beseitigung der festgestellten Schäden rechnen.

 

Mit der Erbringung der Planungsleistungen und Bauleitung wurde das Planungsbüro - Ingenieurges. mbH Bauingenieure Koslowski aus Staßfurt beauftragt. Der Bauauftrag konnte nach öffentlicher Ausschreibung an die Firma KEMNA BAU Ost GmbH & Co. KG aus Leipzig vergeben werden.

 

Mitteilung: Marko Jeschor




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