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Strompreiserhöhungs-Welle: Lösung für Verbraucher inkl. Tabelle mit Mehrkosten

Die Strompreise erreichen im kommenden Jahr ein neues Rekordniveau. Bereits mehr als 200 Anbieter haben Strompreiserhöhungen für das kommende Jahr angekündigt, weitere werden bis Ende dieser Woche folgen.



Strompreiserhöhung: Ignorieren, selber wechseln oder automatisch mit Tarifaufpasser?

 

● Bereits mehr als 200 Stromanbieter haben Preiserhöhungen für das kommende Jahr

angekündigt

● Treue Kunden in den Grundversorgertarifen zahlen bereits heute im Schnitt 205 Euro mehr als

wechselwillige Kunden

● Verbraucher haben jetzt 3 Handlungsoptionen: (1) Erhöhungen ignorieren und Mehrkosten in

Kauf nehmen, (2) Tarif selber wechseln und sparen oder (3) mithilfe der von Stiftung

Warentest als bequem und lohnenswert bewerteten Tarifaufpasser die Preiserhöhungen

automatisch abwehren lassen

 

3 Handlungsoptionen für Verbraucher:

 

1. Preiserhöhung ignorieren: Am einfachsten ist, die Preiserhöhung zu ignorieren und die resultierenden Mehrkosten in Kauf zu nehmen. Für eine Familie mit 3500 Kilowattstunden führt dies zu Mehrkosten von 56 Euro. Verbraucher, die bislang den Anbieter noch nicht gewechselt haben und sich noch immer in den vergleichsweise teuren Grundversorgertarifen befinden, bezahlen allerdings bereits jetzt durchschnittlich 205 Euro mehr gegenüber günstigen Vergleichstarifen. Dabei sind die Preiserhöhungen zum Jahreswechsel noch nicht eingerechnet.

 

2. Selber wechseln über Vergleichsportal: Über die klassischen Vergleichsportale kann man sich schnell einen Überblick über das Sparpotenzial durch einen Anbieterwechsel verschaffen. In den 30 größten Städten stehen im Schnitt 392 Stromtarife zur Auswahl. Viele Stromanbieter unterbreiten wechselwilligen Kunden attraktive Tarifangebote inklusive Neukundenbonus. Für erfahrene Wechsler, die bereit sind ihren Tarif jährlich zu optimieren, ist dies sehr lukrativ. Wichtig ist vor allem, die Kündigungsfrist im Blick zu behalten, um rechtzeitig die Tarifangebote erneut zu überprüfen.

 

3. Automatische Optimierung mittels Tarifaufpasser: In den letzten Jahren findet die neue Lösung der sogenannten Tarifaufpasser großen Anklang. Diese richten sich vor allem an Verbraucher, die keine Lust haben, jedes Jahr ihren Stromtarif selber zu überprüfen. Im Gegensatz zu klassischen Vergleichsportalen behalten Tarifaufpasser die Strom- und Gastarife ihrer Nutzer kontinuierlich im Blick und optimieren diese vollautomatisch, sobald sich ein besseres Angebot findet. Ebenso achten sie auf Preiserhöhungen und wehren diese automatisch ab. Stiftung Warentest hat diese neue Gattung der Tarifaufpasser einem Langzeittest unterzogen und kam zu einem klaren Ergebnis: “Das

ist bequem und lohnt sich.”

 

Die nachfolgende Übersicht für die 30 größten Städte in Deutschland gibt Aufschluss darüber, wie hoch die Mehrkosten des Nichtstuns gegenüber der Ersparnis eines Wechsels sind. Dazu wurden  die Grundversorgertarife mit den Stromtarifangeboten des Vergleichsportals Check24 und den Empfehlungen des Tarifaufpassers SwitchUp.de vergleichen.

In den 30 größten Städten in Deutschland lassen sich durch einen Anbieterwechsel im Schnitt 18 Prozent beziehungsweise 205 Euro bei einem typischen Verbrauch von 3500 Kilowattstunden sparen. Hinzu kommen die Preiserhöhungen zum Jahreswechsel, die bei den bereits angekündigten Erhöhungen in den 30 größten Städten im Schnitt 64 Euro betragen. Das Sparpotenzial bei einem klassischen Vergleichsportal wie Check24 ist nahezu identisch wie bei einem Tarifaufpasser wie SwitchUp.de. Preisunterschiede von wenigen Euro liegen im Wesentlichen darin begründet, dass Tarifaufpasser nicht einfach den billigsten Tarif aufführen, sondern anhand von mehreren dutzenden Tarifmerkmalen die besten Tarifangebote auf Basis eines Empfehlungsalgorithmus berechnen und Aspekte wie Umfang und Dauer der Preisgarantie oder Höhe des Abschlags in die Berechnung einbeziehen. Ebenso schließen sie Anbieter mit auffällig hohen Beschwerdezahlen von vornherein aus. Darüber hinaus übernehmen Tarifaufpasser im Gegensatz zu klassischen Vergleichsportalen über den Wechsel hinaus eine Reihe von Zusatzaufgaben für Verbraucher:

Nicht nur die anstehende Welle der Preiserhöhungen, sondern vor allem Treue kommt Verbrauchern teuer zu stehen. Allen Verbrauchern, die nicht bereit sind, mehrere hundert Euro zusätzlich im Jahr zu zahlen, stehen mit den klassischen Vergleichsportalen und den automatischen Tarifaufpassern zwei funktionierende Handlungsoptionen zur Verfügung. Das Schöne dabei: Man wehrt damit nicht nur die Strompreiserhöhung ab, sondern verwandelt sie direkt in eine Ersparnis. Und sendet ein Signal an Anbieter, dass es nicht in Ordnung ist, treuen Kunden immer noch wesentlich mehr zu berechnen als neuen Kunden.

 

Über SwitchUp


SwitchUp wurde 2014 von Arik Meyer gestartet, der zuvor bereits das Unternehmen Audible.de erfolgreich in Deutschland aufgebaut hat. SwitchUp passt als führender Tarifaufpasser in Deutschland auf die Strom- und Gastarife seiner Nutzer auf und optimiert diese vollautomatisch im Falle einer Preiserhöhung oder sofern ein besseres Tarifangebot verfügbar ist. Das junge Unternehmen sitzt in Berlin und verfolgt von dort aus mit viel Herzblut das Ziel, den Strom- und Gasmarkt fairer zu gestalten .





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Kommentare: 1
  • #1

    Anton (Montag, 25 November 2019 10:28)

    Die Frage müsste lauten, warum es überhaupt zu Strom und Gaspreis Erhöhungen kommen muss, wir zahlen schon mit die höchsten Preise in Europa!