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Dem Salzlandkreis wurden 18 neue Flüchtlinge zugewiesen

Nach Auflösung der Erstaufnahmeeinrichtung in Magdeburg wurden gestern dem Salzlandkreis 18 Flüchtlinge zugewiesen. Die Registrierung der Flüchtlinge erfolgte in der zuständigen Ausländerbehörde im Kreishaus II in Bernburg.



Nach Auflösung der Erstaufnahmeeinrichtung in Magdeburg wurden gestern dem Salzlandkreis 18 Flüchtlinge zugewiesen. Wie der Salzlandkreis am Freitagnachmittag auf Anfrage mitteilte, erfolgte die Registrierung der Flüchtlinge in der zuständigen Ausländerbehörde im Kreishaus II in Bernburg am Donnerstag. Von hier aus werden sie auf die zur Verfügung stehenden Gemeinschaftsunterkünfte im Landkreis aufgeteilt. Nach Angaben der Landesregierung erfolgte bereits Anfang des Jahres ein Coronatest bei allen Flüchtlingen.

 

Seit dieser Woche wird die Erstaufnahmeeinrichtung in der Magdeburger Breitscheidstraße leergezogen, dabei handelt es sich um eine reine Vorsorgemaßnahme, so die Landesverwaltung. Sollte die Zentrale Anlaufstelle in Halberstadt für den Fall einer Quarantänesperrung vorübergehend komplett geschlossen werden müssen, kann die Aufnahme und Erstuntersuchung von Neuzugängen in Magdeburg durchgeführt werden.

 

Insgesamt werden aktuell auf Grundlage der jeweiligen Aufnahmequote 230 Flüchtlinge auf die Aufnahmekommunen verteilt. Alle Personen sind erstuntersucht und seit mindestens zwei Wochen in der Erstaufnahme untergebracht und werden mithin erst nach Ablauf der Inkubationszeit von COVID 19 verteilt. Sollten Symptome vorliegen, erfolgt ein Test. In einem solchen Fall würde eine Verteilung nur auf Grundlage eines negativen Ergebnisses erfolgen.

 

Seit dem 28. Februar 2020 werden alle Neuzugänge in der Zentralen Anlaufstelle des Landes Sachsen-Anhalt in Halberstadt auf das Coronavirus getestet. Alle Untersuchungen sind bislang negativ verlaufen. Zwischen der Abstrichnahme und dem Vorliegen des Testergebnisses werden Neuzugänge in der Einrichtung in Halberstadt von den übrigen Bewohnern separiert untergebracht.

 

Das Ministerium für Inneres und Sport lässt derzeit in Quedlinburg im Landkreis Harz auf dem Gelände einer Landesliegenschaft (frühere Gartenbaufachschule) ein Gebäude vorsorglich zur Quarantäneunterkunft herrichten. Das Gebäude soll Anfang nächster Woche in Betrieb genommen werden, um dort dann bei Bedarf Verdachts- bzw. Infektionsfälle unterzubringen. In dem Gebäude können rund 80 Personen untergebracht werden. Das Gelände wird durch ein Wachschutzunternehmen und die Polizei abgesichert.

 

Die Zugangszahlen bewegen sich momentan auf einem relativ niedrigen Niveau. Angesichts der europaweit erfolgten Grenzschließungen sind bis auf Weiteres weitere Rückgänge zu erwarten.

 

Quelle: LSA und SLK (27.03.2020)





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Kommentare: 4
  • #1

    uwe (Freitag, 27 März 2020 19:04)

    Anfang des Jahres auf Corona untersucht? Kann mir das jemand erklären? Danke

  • #2

    Regina (Samstag, 28 März 2020 08:05)

    Ist wohl doch was dran mit Cochstett ??? Wie wäre es mit Spargel stechen ???

  • #3

    Nicky (Samstag, 28 März 2020 14:14)

    Nur lügen..... Halberstadt ist doch das Auffanglager/Asylheim komplett in Quarantäne seit Mittwoch glaub ich durch ein positiven Corona Fall......ich weiß nicht wer hier lügt usw aber ehrlich wir haben andere Probleme wenn's wirklich welche sind und hoffentlich nicht wirklich ein gewolltes scenario was uns von einigen Dingen abwägen soll bzw eine neue Ära herbeirufen soll....auf jeden Fall sorry aber ich hab kein Bock auf Migranten bzw Kriegsflüchtlinge die es Nicht sind, hört auf darüber zu berichten um es schön zureden das nervt und wie gesagt wir haben andere Probleme als das Unkraut

  • #4

    uwe2 (Montag, 30 März 2020 15:16)

    toll, wenn Menschen genauso schreiben, wie sie sprechen, ohne Punkt und Komma, ohne Luft zu holen, ohne Sinn und Verstand....