
Vor Jahren undenkbar, doch jetzt sind sie da, die Nutria. Putzig tollen die bestimmt 20 Jungen in der Fuhne herum, fressen Löwenzahn oder Möhren der alltäglichen Besucher.
Vor Jahren undenkbar, doch jetzt sind sie da, die Nutria. Putzig tollen die bestimmt 20 Jungen in der Fuhne herum, fressen Löwenzahn oder Möhren der alltäglichen Besucher. Am Nachmittag nehmen viele Spaziergänger und Fahrradfahrer den Weg zwischen Roschwitz und Baalberge, um die Nager zu sehen. Zutraulich sind die jungen und kommen ganz nah an den Menschen heran.
Der Nutria, auch Biberratte oder seltener Sumpfbiber, Schweifbiber, Schweifratte oder Coypu genannt, ist eine aus Südamerika stammende und in Mitteleuropa angesiedelte Nagetierart. Sie wird entweder in einer eigenen Familie oder als Unterfamilie.
Die kleinen Nutria haben eine Körperlänge von rund 30 cm, Erwachsene werden bis 65 cm groß. An den Hinterfüßen haben sie jeweils zwischen den ersten vier Zehen Schwimmhäute. Auffällig ist bei erwachsenen Tieren auch die orange Färbung der Nagezähne, die durch Eiseneinlagerung hervorgerufen wird.