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Schulstart mit 10 600 Mädchen und Jungen

Salzlandkreis ist vorbereitet für das neue Schuljahr. Landrat wünscht gutes Gelingen und Achtsamkeit.



Der Salzlandkreis hat alle Vorbereitungen getroffen. Seine Schulen sind nach den Sommerferien gerüstet für die Rückkehr der etwa 10 600 Schülerinnen und Schüler in die verschiedenen Häuser seiner Trägerschaft.

 

„Ich wünsche uns allen einen erfolgreichen Schulstart. Ich weiß aber auch, vor welche Herausforderungen wir gestellt sind, strukturell, besonders IT-mäßig und natürlich bei den Hygienemaßnahmen“, sagt Landrat Markus Bauer und freut sich, dass mit dem Unterricht wieder Bildung für den Nachwuchs geboten wird. Weiter: „Auf das Miteinander von Eltern, Kindern, Lehrern und Verwaltung kommt es an, auf das Füreinander und die Einhaltung aller Vorgaben, weil wir in anderen Regionen sehen, was passieren kann.“

 

Zuletzt waren zusätzliche Hygiene- und Schutzartikel vom Land Sachsen-Anhalt an die Schulen zu verteilen, nicht nur in eigener Trägerschaft, sondern auch für die anderen Kommunen und freien Schulträger. Insgesamt 94 Schulen im Salzlandkreis profitieren von der Bereitstellung der Materialien.

 

Für seine eigenen Schulen hatte der Salzlandkreis die aktuellen Vorgaben und Empfehlungen des Rahmenplans für die Hygienemaßnahmen, den Infektions- und Arbeitsschutz an Schulen in Sachsen-Anhalt während der Corona-Pandemie geprüft. Die Umsetzung und Einhaltung wird weiterhin sichergestellt.

 

Die Ferienzeit wurde genutzt für einige Baumaßnahmen, die weiter vorangetrieben wurden. Das sind die großen, laufenden Projekte am Dr.-Frank-Gymnasium, an der Gemeinschaftsschule „Hermann Kasten“ und der Berufsschule WEMA in Staßfurt und an der Burgschule, der Gemeinschaftsschule „Albert Schweitzer“ sowie der Pestalozzi-Förderschule in Aschersleben. Acht Schulstandorte profitieren vom Förderprogramm Schulinfrastruktur für finanzschwache Kommunen und sind auch weiter in der Planung für Baumaßnahmen. In anderen Schulen gab es teils umfangreiche Reparaturen, zum Beispiel am Dach der Turnhalle des Gymnasiums in Schönebeck. Wartungsarbeiten und die Grund- und Glasreinigungen erfolgten.

 

Wenn der Regelbetrieb in den Schulen wieder aufgenommen ist, stehen auch die Sporthallen zur Vereinsnutzung grundsätzlich bereit, solange das Corona-Infektionsgeschehen keine Neuregelungen erfordert und schulischen Belange nicht entgegenstehen. Der Fachdienst Bildung und Kultur des Salzlandkreises hatte bereits vor den Ferien auf der Grundlage der siebten Eindämmungsverordnung und in Abstimmung mit den Schulleitern ein spezielles Hygienekonzept erarbeitet. Vereine müssen dabei ein vereinsbezogenes Hygienekonzept vorlegen.

 

Insgesamt 15 Vereine erhielten für die Sommerferien die Nutzungserlaubnis vom Landkreis in acht seiner Schulsporthallen.