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Mehr als eine Million Euro für Straßensanierung in Schönebeck

Am Montag (12.10.) beginnen in Schönebeck (Salzlandkreis) die Arbeiten zur umfangreichen Sanierung der Ortsdurchfahrt im Zuge der Landesstraße (L) 51.


Am Montag (12.10.) beginnen in Schönebeck (Salzlandkreis) die Arbeiten zur umfangreichen Sanierung der Ortsdurchfahrt im Zuge der Landesstraße (L) 51. „Damit setzen wir eines der größten Vorhaben in der Elbestadt planmäßig fort“, erklärte Sachsen-Anhalts Verkehrsminister Thomas Webel vor Beginn der Baumaßnahme. Das Land investiert rund eine Million Euro in das gemeinschaftliche Vorhaben mit der Stadt. Neben der Ertüchtigung der Magdeburger Straße würden auch Bushaltestellen und die Entwässerungsanlagen erneuert, ergänzte der Minister.

 

Von Montag an bis Ende dieses Jahres (2020) wird zunächst der Kreisverkehr am Knoten Wilhelm-Dümling-Straße/Am Stremsgraben saniert. Auch die Bushaltestellen (rd. 100.000 Euro) in dem sich anschließenden gut einen Kilometer langen Bauabschnitt stadteinwärts sollen noch in diesem Jahr in Angriff genommen werden. Erst im nächsten Frühjahr steht die Fahrbahnerneuerung der „freien Strecke“ bis zur Kreuzung mit der Welsleber und Hohendorfer Straße auf dem Programm.

 

Während der Erneuerung des Kreisverkehrs ist mit Einschränkungen zu rechnen. Um jedoch die Beeinträchtigungen für Autofahrer auf das erforderliche Mindestmaß zu beschränken, werden die Arbeiten in zwei aufeinander folgenden Bauphasen realisiert. So kann der Verkehr per Ampelregelung jederzeit über die „Hälfte“ des Kreisverkehrs geführt werden, wo gerade nicht gebaut wird.

 

Zuerst wird der westliche Teil in Angriff genommen. Für die Zufahrt zum Gewerbegebiet an der Wilhelm-Dümling-Straße (Richtung A 14) wird eine Umleitung über die Magdeburger und die Hohendorfer Straße eingerichtet.

 

Danach erfolgt die Sanierung des östlichen Teils in Richtung (u.a.) Baumarkt. Die Zufahrt zur Straße „Am Stremsgraben“ ist über die ausgeschilderte Umleitung Magdeburger Straße-Welsleber Straße-Wilhelm-Hellge-Straße gewährleistet.

 

Bis dahin sind auch die Bauarbeiten im Bereich der Frohser Brücke abgeschlossen, so dass der „Stremsgraben“ uneingeschränkt befahren werden kann.



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