Daniel Schmidt aus Güsten, Fahrer eines Räumfahrzeuges der Marke Unimog schildert uns seine Eindrücke und gibt interessante Einblicke in die Arbeit des Winterdienstes auf den Kreisstraßen des Salzlandkreises.
In der Nacht zum Sonntag hat es im Salzlandkreis kräftig geschneit. Die Winterdienste sind gefordert, Grund genug uns ein Bild aus Sicht des Winterdienstes und Kreiswirtschaftsbetriebes im Salzlandkreis zu verschaffen. Daniel Schmidt aus Güsten, Fahrer eines Räumfahrzeuges der Marke Unimog schildert uns seine Eindrücke und gibt interessante Einblicke in die Arbeit des Winterdienstes auf den Kreisstraßen des Salzlandkreises.
Kreisstraßen: Ärger und Respekt
Für den Winterdienst auf der Landstraßen ist der Kreiswirtschaftsbetrieb des Salzlandkreises verantwortlich. Insgesamt 360 Kilometer fallen in den Zuständigkeitsbereich des Salzlandkreises. Hier waren seit Freitag Vormittag 8 Räumfahrzeuge mit Schneeflug und Salzstreuung in Doppelschichten im Einsatz. Es wurde zeitlich sogar mehr gefahren, so Ralf Felgenträger, Chef des Kreiswirtschaftsbetriebes.
Nur in der Nacht von 22 - 3 Uhr habe man den 16 Mitarbeitern Pause gegönnt. In Bernburg, Aschersleben und Schönebeck werden die Fahrzeuge mit Salz beladen, dies dauert rund 30 Minuten, ansonsten waren die Fahrzeuge im Dauereinsatz. Die Hauptaufgabe des KWB-Salzland ist es vor allem, die Hauptverkehrsstraßen für den öffentlichen Personenverkehr freizuhalten. Doch gehen Verwehungen ist man auch hier nicht gefreit, oft verwehten direkt hinter den Räumfahrzeugen die Straßen.
Was halten die Autofahrer vom Winterchaos
Der Winterdienst kommt nicht hinterher, die Straßen versinken im Schnee! In den sozialen Netzwerken haben binnen 21 Stunden insgesamt 1.890 Menschen zum Thema abgestimmt. Für "Totales Versagen" stimmten 62%, für "Machen guten Job" stimmten 38%.
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