Wir freuen uns, mit einem EDEKA-Markt nach Bernburg zu kommen. Aktuell befinden wir uns allerdings noch in einer frühen Planungsphase sowie laufenden Gesprächen.
Der Stadtrat Bernburg hatte bereits im Oktober 2019 den Weg für einen Bebauungsplan "Einzelhandelsstandort Holzhof" geebnet. Zumindest damit sind nun die rechtlichen Vorraussetzungen für den EDEKA-Neubau in der Gröbziger Straße geschaffen. Dennoch bedeckt sich die EDEKA Minden-Hannover Stiftung & Co. KG mit einer Aussage. Auf Anfrage heißt es: "Zu Bernburg können wir Ihnen mitteilen, dass der Bebauungsplan beschlossen wurde. Das Baurecht existiert somit. Derzeit wird die Antragstellung vorbereitet."
Weiter heißt es: "Wir freuen uns, mit einem EDEKA-Markt nach Bernburg zu kommen. Aktuell befinden wir uns allerdings noch in einer frühen Planungsphase sowie laufenden Gesprächen."
Um eine realistische Größe für den Neunbau des EDEKA Marktes von 2.700 qm darzustellen, muss der Holzhandel, Norma und Netto weichen. Laut Stadtrat soll EDEKA
erst vor einigen Wochen den Bauantrag eingereicht haben, sodass der Eigentümer des 15.000 Quadratmeter großen Areals des ehemaligen Holzhof mit einer Genehmigung im zweiten Halbjahr rechnet.
Durch den Wegfall des Netto-Marktes kann EDEKA einen Markt mit einer Verkaufsfläche von 2.700 Quadratmeter bauen.
Außerdem will die Stadt durch den Wegfall der 3. Nettofiliale in der Gröbziger Straße eine Erweiterung der Netto-Verkaufsstelle in der Kustrenaer Straße von derzeit 800 auf bis zu 1.600 Quadratmeter durch einen Anbau genehmigen.
Wirtschaftsdezernent Holger Dittrich: Ein E-Center in Bernburg würde die Vielfalt an Lebensmittel in Bernburg erhöhen, denn Bernburg ist sehr discounterlastig. Kritik an der Sortimentsvielfalt gibt es auch aus der der Bevölkerung. Holger Dittrich könnte sich eine Eröffnung Ende 2022 vorstellen, habe es ja lange Zeit gedauert, dass Edeka Interesse an diesen Standort zeigt. Ein Baubeginn wäre frühestens Mitte 2021 realistisch, dann eröffnet zeitnah bereits der neue REWE im PEP-Markt. Geplant ist hier die Eröffnung des E-Center im 4. Quartal 2022.
REWE wird sich im PEP in Bernburg auf einer Verkaufsfläche von rund 1.800 Quadratmetern ansiedeln. Das Einkaufszentrum ist ideal angebunden und unter anderem wegen des großen Parkplatzes bei den Kunden sehr beliebt. Im Zuge der Neueröffnung im PEP wird der REWE-Markt in der Kustrenaer Straße geschlossen.
Die Stadt Bernburg hat jadenfalls das Planungs- und Baurecht für einen Neubau von EDEKA in der Gröbziger Straße geschaffen. Damit soll eine qualitative Verbesserung für die Bürger geschaffen werden.
Mit dem neuen Supermarkt im PEP möchte REWE den veränderten Ansprüchen der Kunden an ein vielfältiges Sortiment, Zusatzangebote und eine moderne Einkaufsatmosphäre nachkommen. Die Einkaufsgewohnheiten und Wünsche der Kunden haben sich in den vergangenen Jahren stark gewandelt. Sortimente wie Obst und Gemüse, Bio-Lebensmittel, Verzehrfertiges sowie vegetarische, vegane und regionale Lebensmittel sind immens gewachsen.
Der Marktplatz mit Obst und Gemüse wird daher im neuen Markt spürbar größer sein. An der Salatbar kann sich jeder seinen Lieblingssalat selbst zusammenstellen. Auf vielfachen Wunsch der REWE Kunden und Kundinnen sind im neuen Markt auch Bedientheken mit Fleisch, Wurst und Käse vorgesehen. Wie bereits in der Kustrenaer Straße wird auch im PEP die Bäckerei Steinecke vor dem Kassenbereich vertreten sein.
Ein weiteres Angebot ist der REWE Abholservice. Insbesondere seit dem vergangenen Jahr ist diese kontaktarme Einkaufsvariante sehr beliebt. Die Kunden können ihre Lebensmittel online bestellen und zu einem Zeitpunkt ihrer Wahl fertig zusammengestellt im Markt abholen.
Das aktuelle Marktteam wechselt aus der Kustrenaer Straße ins PEP. Aufgrund des größeren Sortiments und zusätzlicher Angebote wie den Frischetheken wächst die Zahl der Mitarbeiter um rund ein Dutzend auf etwa 40. Der neue Supermarkt eröffnet Ende dieses Jahres.
Der PEP-Markt wurde 1993 eröffnet. Dieser umfasst derzeit eine Verkaufsfläche von 35.000 qm. Der Mietvertrag mit MINIMAL lief 2013 aus, aber schon Jahre zuvor war der Markt geschlossen.
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