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Asylbewerber protestieren am Montag in Bernburg

Die Demonstranten forderten die Unterbringungen in Wohnungen, das Ende von Wertgutscheinen und für eine bessere Integration in die Gesellschaft. Außerdem forderten Sie eine Arbeitserlaubnis.


Am Montagmittag protestierten nicht zum ersten Mal Asylbewerber in Bernburg. Vom Bahnhof, an welchem sich die rund 40 Teilnehmer versammelten, zogen diese mit Polizeieskorte in Richtung Karlsplatz.   

 

Die Demonstranten forderten die Unterbringungen in Wohnungen, das Ende von Wertgutscheinen und für eine bessere Integration in die Gesellschaft. Außerdem forderten Sie eine Arbeitserlaubnis. Die zuständige Ausländerbehörde vergibt Wertgutscheine zum Einkaufen von Lebensmitteln, statt Bargeld, die Asylbewerber fordern eine Gleichbehandlung.

 

Abgelehnte, aber geduldete Asylbewerber werden, so die gesetzliche Lage, in  Gemeinschaftsunterkünften untergebracht, in Bernburg ist dies am Teichweg. Das diese weder nicht arbeiten dürfen und Ihnen nur Gutscheine gewährt werden, liegt vor allem an der fehlenden Mitwirkung der Leistungsempfänger.

 

Die Klärung der Identität und Passbeschaffung ist ein Grund, warum warum kein Bargeld mehr ausgezahlt wird.

 


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