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Salzlandkreis bitte Polizei um Amtshilfe

Aufgrund von erhöhtem Flüchtlingsaufkommen reicht die Kapazität des Salzlandkreises nicht mehr aus, um alle Geflüchteten schnell zu registrieren, wie der Pressesprecher der Polizei, Marko Kopitz auf Anfrage mitteilte.



Mit der Anmeldung vor Krieg geflüchteten ukrainischen Bürgern beim zuständigen Einwohnermeldeamt und der Ausländerbehörde des Salzlandkreises erfolgt nun die erkennungsdienstliche Behandlung auch bei der Polizei. Aufgrund von erhöhtem Flüchtlingsaufkommen reicht die Kapazität des Salzlandkreises nicht mehr aus, um alle Geflüchteten schnell zu registrieren, wie der Pressesprecher der Polizei, Marko Kopitz auf Anfrage mitteilte.
Inzwischen werden an den Grenzübergängen der Ukraine in die EU Flüchtlinge mit Bussen gefahren, sodass die Identität nicht immer lückenlos festgestellt werden kann. Daher werden nun von allen Flüchtlingen in der jeweiligen zugeordneten Kommune, festgelegt im Königsteiner Schlüssel, erkennungsdienstliche Behandlung vorgenommen. Diese sehen die Erfassung von personenbezogenen und biometrischen Daten einer Person wie Fingerabdrücke oder Lichtbilder durch die Polizei vor.

 


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