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Erhöhung des BAföG-Satzes für Studierende von 427 auf 449 Euro

Konkret geht es unter anderem um eine Erhöhung der Altersgrenzen sowie des BAföG-Satzes für Studierende von 427 auf 449 Euro pro Monat und um eine Erhöhung der Freibeträge vom Einkommen um 20 Prozent.


Bundesbildungsministerin Stark-Watzinger (FDP) bringt die BAföG-Reform im Kabinett auf den Weg / Pott: "Re haben wir lange gefordert."

 

Das Bundeskabinett hat beschlossen, das neue Bundesausbildungsförderungsgesetz (BAföG) auf den Weg zu bringen. Unter Federführung von Bildungsministerin Bettina Stark-Watzinger (FDP) werden zum Wintersemester Freibeträge, Altersgrenzen und der Förderungshöchstbetrag deutlich angehoben.

 

Konstantin Pott, hochschulpolitischer Sprecher der FDP-Fraktion im Magdeburger Landtag, sagte dazu am Donnerstag: "Dass es mehr Geld für mehr Studierende geben wird, ist eine richtige Entscheidung. Wir brauchen in unserem Bildungssystem mehr Chancengerechtigkeit – die Novelle des BAföG ist dafür ein wichtiger Baustein. Wir werden uns aber weiterhin für ein elternunabhängiges BAföG einsetzen. Seit Jahren sinkt die Zahl der Empfänger, was auch die strukturellen Probleme mit der Ausbildungsförderung beweist."

 

Pott ist überzeugt: "In Deutschland hängt der Bildungserfolg immer noch viel zu stark vom Elternhaus ab, auch an den Hochschulen. Als Freier Demokrat ist mir das Thema besonders wichtig – wir müssen dafür sorgen, dass Hochschulbildung für alle zugänglich ist."

 

Konkret geht es unter anderem um eine Erhöhung der Altersgrenzen sowie des BAföG-Satzes für Studierende von 427 auf 449 Euro pro Monat und um eine Erhöhung der Freibeträge vom Einkommen um 20 Prozent.

 


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