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16. Drachenbootregatta des Bernburger Ruderclub war ein voller Erfolg

Es entwickelte sich vom Start weg ein enges Kopf-an-Kopf-Rennen in welchem beide Mannschaften den Sieg wollten. Am Ende konnten sich die „Quietscheenten“ durchsetzen und gewannen diese Veranstaltung zum Ersten mal.


Nach langem Hoffen und Bangen, vielen auch kontroversen Diskussionen und schlussendlich eine sich entspannende Pandemiesituation haben uns dazu bewogen uns mit der Organisation dieser Veranstaltung zu beschäftigen. Wochenlang haben wir gemeinsam die Veranstaltung geplant und versucht mit Hilfe eines vernünftigen und realistischen Konzeptes einen sicheren Wettkampf zu organisieren, der allen Mannschaften Spaß machen soll. Da die Durchführung der Regatta doch relativ kurzfristig erfolgte, waren wir dann sehr froh, dass 6 Mannschaften ihr Kommen zugesagt haben. Zu diesen sechs Mannschaften gehörten die „Hamster aus Bründel“, „Quietscheenten“, „Feser & Wittig“, „KIEZ-Piraten“, „Himmelfahrtsfreunde“ und die „Stadtdrachen“.

 

Gegenüber den mehr als zehn Mannschaften der letzten Jahre ist dies natürlich ein erheblicher Rückgang der Meldungen. Dennoch sahen wir als Organisatoren dies erstmal nicht ganz so kritisch, da wir nun erstmal prüfen mussten ob unserer Organisationstruktur noch so funktioniert wie vor der Pandemie. Und sie tat es. Mit einigen neuen Unterstützern und alten Hasen, haben wir mit einer hohen Motivation und viel Einsatz eine tolle Regatta auf die Beine gestellt und viele positive Rückmeldungen der Mannschaften erhalten.

 

 

 

Nachdem alle Teams die Teilnahmevoraussetzungen erfüllt haben, begann, laut dem Zeitplan, welcher von Jürgen Kairies erstellt wurde, jede Mannschaft mit einem individuellen Training um sich mit dem Boot und dem Steuermann vertraut zu machen und um neue Mannschaftsmitglieder an das Gefühl und die Bewegungsabläufe zu gewöhnen.

 

Um 13:45 begannen dann die Vorläufe der beiden 3er-Gruppen, welche sich im Losverfahren, jeder Mannschaftkapitän musste ein Los ziehen, zusammensetzten.

 

In der Gruppenphase fuhren die „Quietschenenten, „Stadtdrachen“ und „“Himmelfahrtsfreunde“ in der Gruppe B und „Feser & Wittig“, „Hamster aus Bründel“ und „KIEZ-Piraten“ in der Gruppe A gegeneinander.

 

Die Sieger der Vorläufe erhielten einen Punkt und nach insgesamt sechs Rennen standen die Halbfinal-Paarungen fest. Schon in den Vorläufen kristallisierten sich die starken Boote, welche zum Teil auch viel Erfahrung aus den letzten Jahren mitbrachten, heraus.

 

In den Halbfinalläufen fuhr dann der Gruppenerste aus Gruppe A gegen den Gruppenzweiten aus Gruppe B und umgekehrt.

 

Hier ergaben sich dann folgende Paarungen: Hamster aus Bründel gegen Himmelfahrtsfreunde und Quietscheenten gegen KIEZ-Piraten. Aus diesen beiden Paarungen gingen dann nach hartem Kampf die Hamster aus Bründel und die Quietscheenten als Sieger hervor. Diese beiden Boote waren auch schon in den Vorläufen nicht zu schlagen und untermauerten somit ihren Anspruch auf die Goldmedaille.

 

Nach den Halbfinalläufen und dem sich darauß ergebenen Rennen um Platz eins 1 wurden die Platzierungsläufe ausgefahren. Diese Läufe waren nicht weniger spannend und wurden von mitgereisten Fans und den Ersatzleuten lautstark unterstützt. Folgendes Ergebnis stand nach diesen Läufen fest:

 

6. Platz: Stadtdrachen & Friends

5. Platz: Team Feser & Wittig

4. Platz: Himmelfahrtsfreunde

3. Platz: KIEZ-Piraten

 

Gegen 17 Uhr wurde dann das mit Spannung erwartete Finale mit den Mannschaften der „Quietscheenten und den „Hamstern aus Bründel“ aufgerufen. Und dieses Finale hielt was sich nach den vorherigen Rennen andeutete. Es entwickelte sich vom Start weg ein enges Kopf-an-Kopf-Rennen in welchem beide Mannschaften den Sieg wollten. Am Ende konnten sich die „Quietscheenten“ durchsetzen und gewannen diese Veranstaltung zum Ersten mal.

 

2. Platz: Hamster aus Bründel

1. Platz: Quietscheenten

 

Herzlichen Glückwunsch an den Sieger und alle weiteren Platzierten. Wir hoffen Ihr kommt im nächsten Jahr wieder.

 

Dank des genau ausgearbeiteten Zeitplans von unseren langjährigen Regattaleiter Jürgen Kairies, welcher hier gemeinsam mit Sarah Hantschel als Regattasprecher fungierte, wurde der straffe Zeitplan eingehalten. Dies kann aber auch nur dann funktionieren, wenn alle Mannschaften diszipliniert mitarbeiten. Hier gab es keine Probleme und alle Mannschaften, Zuschauer und Vereinsmitglieder konnten eine gut organisierte Sportveranstaltung erleben.


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