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Geld Sparen im Alltag - 6 Tipps, wo Sie im Haushalt sparen können

Vor allem in Zeiten von steigenden Preisen, einer drohenden Inflation und immer weiter sinkenden Gehältern ist es nicht einfach, seinen Monat richtig zu kalkulieren und mit dem verdienten Geld auszukommen.


Immer mehr Menschen haben das Problem, dass das Geld weniger wird, obwohl der Monat noch eine Vielzahl an Tagen inne hat. Vor allem in Zeiten von steigenden Preisen, einer drohenden Inflation und immer weiter sinkenden Gehältern ist es nicht einfach, seinen Monat richtig zu kalkulieren und mit dem verdienten Geld auszukommen. Allerdings kann jeder etwas aktiv für sich selbst tun und dafür sorgen, dass einige Kostenfaktoren reduziert werden und manches Geld gespart werden kann. Meistens sind es nicht die großen Ausgaben, sondern vielmehr die kleineren, die entscheidend zu einer Entlastung beitragen können. Im Alltag kann jede Menge Geld gespart werden - Andre Fritschka vom Wechselportal Tieftaucher kennt die hier bestehenden Möglichkeiten und möchte im folgenden Beitrag darüber informieren, wie es jedem gelingen kann, den Alltag effektiver und kostengünstiger zu gestalten.

 

Der Experte Andre Fritschka ist seines Zeichens Co-Gründer des Wechselportals www.tariftaucher.de und kann als Experte für den smarten Strom- und Gaswechsel bezeichnet werden. In persönlichen Gesprächen gibt er seinen Kunden immer gerne den nötigen Aufschluss darüber, wann und wohin man wechseln sollte. Seit 2011 ist Andre Fritschka im Management und Vertrieb tätig und legt größten Wert darauf, dass seine Klienten als Gewinner aus jedem Prozess hervorgehen.

 

Der Faktor Haushalt

 

Gerade im Haushalt gibt es tagtägliche Ausgaben und Investitionen, die natürlich nötig sind und ihre Berechtigung haben. Dennoch kann man in diesem Bereich vieles einsparen, wenn man sich an ein paar einfache Regeln hält. So ist es zum Beispiel immer ratsam, ein Haushaltsbuch zu führen. Wenn man seine Ausgaben und Einnahmen aufschreibt und festhält, erkennt man, an welchen Stellen das meiste Geld verschwindet und wo vielleicht Handlungsspielraum für Einsparungen entstehen kann. Mittlerweile gibt es auch hilfreiche Apps dafür, falls man nicht zum altmodischen Notizbuch mit Bleistift greifen will. Der zweite größere Bereich innerhalb des Haushalts, bei dem man Geld sparen kann, ist der sogenannte Wocheneinkauf. Hier bietet es sich an, saisonal einzukaufen, um erhöhten Preisen zu entgehen. Zudem kann man auf Großpackungen setzen, die länger halten und durch die größere Menge günstiger sind. Auch Gadgets wie ein Wassersprudler, stromsparende Küchengeräte und die Möglichkeit, selbst zu kochen statt Essen zu gehen, sind effektiv und einfach umsetzbar.

 

Der Faktor DSL und Handy

 

Ohne Internet und Handy geht es im 21. Jahrhundert nicht mehr - egal, ob Privatperson oder Firma, es lohnt sich bei diesen unverzichtbaren Dingen immer, den eigenen Anbieter mit anderen zu vergleichen und die Tarife genau anzuschauen. Mit ein wenig Recherche findet man immer ein Angebot, das besser auf die eigenen Bedürfnisse zugeschnitten ist und günstiger wird. Wer hier weiter faul bleibt und seine uralten und nicht mehr zeitgemäßen Verträge einfache weiterlaufen lässt, verschenkt bares Geld.

 

Der Faktor Finanzen

 

Bei den Finanzen gibt es den einfachen Trick, dass man Monat für Monat einen bestimmten Geldbetrag auf ein weiteres Konto überweist und dort sammelt. So entsteht eine künstlich initiierte Geldknappheit, die automatisch zum Sparen verleitet. Zudem bekommt man ein finanzielles Polster, das in knappen Zeiten als Reserve oder im Falle einer wichtigen Anschaffung herhalten kann und Luft verschafft. Auch das Konzept von Umschuldungen bestehender Kredite und Anleihen macht Sinn und kann die Finanzen besser aufstellen. Mit einer längeren Laufzeit kann man den monatlichen Kostenfaktor verringern - genauso auch schneller beenden, wenn man die monatliche Rate erhöhen kann. Hier gibt es einigen Handlungsspielraum, der genutzt werden will.

 

Der Faktor Versicherungen

 

Da es für fast jeden Lebensbereich mittlerweile auch die angeblich geeignete Versicherung gibt, haben viele Menschen auch schlichtweg zu viele dieser Angebote gekauft und abgeschlossen. Hier lohnt sich eine genaue Prüfung und der detaillierte Blick. Welche Versicherung braucht es wirklich und an welcher Stelle ist sie einfach nur unnötig? Welcher Anbieter hat das beste Angebot und kann eine Erleichterung bei den Finanzen verschaffen? Der Vergleich ist bei den Versicherern immer sinnvoll, da es viele Anbieter gibt, die in ständiger Konkurrenz zueinander stehen.

 

Der Faktor Strom

 

Der Stromverbrauch der Haushalte steigt im Mittel weiter jedes Jahr und kein Ende ist in Sicht. Globale Krisen wie der derzeitige Ukraine-Konflikt verschärfen die Lage zusätzlich und können über Nacht für Preisexplosionen sorgen. Daher ist es immer eine gute Sache, wenn man versucht, im Alltag Strom zu sparen. Dabei helfen einfache Tipps wie die Wasch- und Spülmaschine immer voll zu beladen und nicht mit Freiraum laufen zu lassen. Auch das Trocknen der Wäsche kann an schönen Tagen im Freien mit Sonnenwärme geschehen - ein Trockner muss nicht zwingend benutzt werden. Des Weiteren helfen Maßnahmen wie die Gefriertruhe regelmäßig abtauen, mit Deckel kochen, den Backofen nicht vorheizen oder auch die Stand-by-Funktionen bei Elektrogeräten nicht eingeschaltet werden.

 

Ein Fazit

 

Mit diesen fünf Tipps von Andre Fritschka gelingt es ab heute jedem Leser, bisherige Kostenfaktoren entscheidend zu reduzieren und einen Schritt in die Richtung einer monetären Zukunft zu gehen. Mit ein wenig Achtsamkeit und Pflege ist die Wirkung von Dauer und die Maßnahmen halten Einzug in das eigene Portemonnaie.


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Kommentare: 3
  • #1

    Isolde (Freitag, 23 September 2022 11:36)

    Tipps wie und wo man sparen kann ja alles gut und schön .Ich würd sagen wir sparen uns die Politiker die reichlich verdienen (und nicht sparen müssen )dann die vielen sogenannte "Fachkräfte" die nie eingezahlt haben aber das ganze Programm hinterher geschmissen wird ,alles bekommen ohne sich nackig oder Ersparnisse darlegen oder erstmal verbrauchen zu müssen .......
    Jeder Deutscher wird angehalten zu sparen von was denn bitte schön ????
    Baerböckchen Scholz und Co Ihr macht diesen Staat zum Pleitestaat und kein anderes Land greift uns unter die Arme weil sie ja alle das Beste von Deutschland wollen und es bekommen unser Geld aber selbst wenn ein Brot 20 € und 1 Brötchen 3 € kostet selbst dann gehen Millionen an andere Länder wo Krieg gespielt wird ,denn unsere Bevölkerung muss für alles aufkommen und beschimpfen lassen muss man sich auch noch .Wie sagte eins ein kluger Mann
    DEUTSCHLAND SCHAFFT SICH AB
    Dauert nicht mehr lang ........

  • #2

    Geh doch (Freitag, 23 September 2022 12:32)

    Dann geh doch nach Russland.

  • #3

    bernd (Samstag, 24 September 2022 11:18)

    An: Geh doch.

    Warum soll Isolde nach Russland gehen? Sie hat doch nur in ihren Artikel beschrieben was sie denkt und wie es ihr (uns) bald gehen wird.
    Es ist die Wahrheit; wo soll man noch sparen. Ich habe auch schon seit langer Zeit die Schnauze voll von der ewigen Bevormundung der Politiker und selbsternannten möchte gern Ratgeber wie der Herr Andre Fritschka, wie und was wir sparen müssen. Isolde hat doch Recht, wenn sie sagt, dass alles teurer wird aber die Löhne nicht steigen. Auch stimme ich ihr zu bei ihrer Feststellung, dass unsere Goldjungs noch nie was in die Staatskasse eingezahlt haben aber alles in den Rachen geschmissen bekommen. Nur mal ein Beispiel: Beitrag bei MDR exakt vom 13.05.2022 unter dem Titel " Tafel in Torgau "(ist heute noch bei MDR nachzulesen). Da ist die Rede von 3 Frauen , Familie Sidarov" davon ist eine Frau ein Kind, sind wegen des Krieges aus der West Ukraine nach Torgau geflohen. Ihre Heimatstadt in der West Ukraine heißt Luzk. Hab mir die Mühe gemacht und bei Google nachgeschaut. Von der russisch/ukrainische Grenze (Luhansk) bis nach Luzk sind es 1302 Kilometer. Das sind in meinen Augen keine Kriegsflüchtlinge sondern Witschaftsflüchtlinge. Noch Fragen? Ganz zu schweigen von dem abgebildeten Einkaufszettel mit Wunsch nach roten und schwarzen Kaviar der der Tafel vorgelegt wurde.
    Aber nun noch mal zu Geh doch. Ich kann nur daraus schließen, dass Sie die Sorgen fast aller Bürger nicht verstehen wollen weil Sie Harz4er sind, noch nie gearbeitet haben, Sie bisher immer ,und jetzt erst recht, Strom, Gas, Miete Heizung von den Steuerzahlern in den Arsch geschoben bekommen haben. Da kann man schon mal eine dicke Lippe riskieren. In dem Sinne drehen Sie Ihre Heizung auf 5, machen das Fenster auf und vor allem lassen Sie alle Ihre elektrischen Geräte laufen; kostet ja nicht!!