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aroprint, alles was nicht mehr gebraucht wird, fliegt raus

In sechs bis sieben Wochen soll der Rückbau abgeschlossen sein, um dann mit dem Ausbau zu beginnen. Ziel ist, das die Bernburger Wohnstätten GmbH als Eigentümer des Grundstückes, Ende des erstes Quartal 2024 dann den sanierten Betriebshof an die Stadt Bernburg übergeben kann.


Was passiert denn jetzt genau mit aroprint?

 

Im Moment werden in den ehemaligen Druckhallen von aroprint alle alten technischen Anlagen demontiert. Das sind vor allem ganze Kabelbäume, Lüftungsanlagen und Leitungen, die für die ehemaligen Druckeranlagen notwendig waren. Für den zukünftigen Bauhof der Stadt Bernburg wird dies nicht mehr benötigt, auch werden Trennwände heraus gerissen und in ungefähr drei Wochen beginnen dann die Abbrucharbeiten der massiveren Trennwände.

 

In sechs bis sieben Wochen soll der Rückbau abgeschlossen sein, um dann mit dem Ausbau zu beginnen. Ziel ist, das die Bernburger Wohnstätten GmbH als Eigentümer des Grundstückes, Ende des erstes Quartal 2024 dann den sanierten Betriebshof an die Stadt Bernburg übergeben kann.

 

Die Bernburger Wohnstätten GmbH hatte Anfang März 2022 das Objekt von der Bauer Gruppe für 450.000 Euro gekauft und vermietet dieses künftig als Betriebshof der Stadt Bernburg. Unterm Strich ein guter Ansatz, weil so eine hundertprozentige Tochter der Stadt das Objekt dann nutzen kann.

 

Ist das nicht zu groß als Betriebshof?

 

Zunächst darf die Größenordnung des momentanen Betriebshof der Stadt nicht unterschätzt werden. Das Grundstück, was bisher von der Stadt genutzt wird, hat ein Hektar, hier liegen wir bei 1,3 Hektar. Benötigt werden aber ungefähr zweieinhalbtausend Quadratmeter Hallenfläche. In diesem Objekt kann dies eins zu eins umgesetzt werden, da hier praktisch alles untergebracht werden kann. Dazu gehören die Maschinentechnik, die Fahrzeuge, die Verkehrsschilder etc., Hochwasserspundwände und alles das, was im bisherigen Betriebshof in Roschwitz auch eingelagert ist.

 

Es werden auch Hochregallager eingebaut, um beispielsweise ganze Paletten lehre Sandsäcke, die im Ernstfall bei Hochwasser benötigt werden, eingelagert, es wird ein buntes Sammelsurium.

 

Dazu kommen sämtliche Fahrzeuge des städtischen Betriebshofes, angefangen mit den Winterdienst Fahrzeugen bis hin zu den ganzen kleineren Geräten, kleineren Traktoren, Rasenmähermotor, Sensen. Also alles, was ein städtischer Betriebshof mit ungefähr 50 Leuten so an Technik benötigt.


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