Ob Junglandwirtin Marie Saudhof aus Könnern im Salzlandkreis am 24. Oktober in Berlin mit dem Sieg in ihrer Kategorie ausgezeichnet oder sogar zur „Landwirtin des Jahres“ gekürt wird, entscheiden fachkundige Juroren, welche die Kandidatinnen und Kandidaten ab jetzt auf ihren Höfen besuchen und bewerten.
Das Rennen um die besten Landwirtinnen und Landwirten des Jahres 2023 hat begonnen: Die 21 Finalisten für den CERES AWARD stehen fest – davon kommt eine Landwirtin aus Sachsen-Anhalt. Ob Junglandwirtin Marie Saudhof aus Könnern im Salzlandkreis am 24. Oktober in Berlin mit dem Sieg in ihrer Kategorie ausgezeichnet oder sogar zur „Landwirtin des Jahres“ gekürt wird, entscheiden fachkundige Juroren, welche die Kandidatinnen und Kandidaten ab jetzt auf ihren Höfen besuchen und bewerten.
Es ist wieder so weit: agrarheute, die führende Informationsquelle zur deutschen Landwirtschaft aus dem Hause dlv Deutscher Landwirtschaftsverlag, ermittelt im Rahmen des CERES AWARD die besten Landwirte und Landwirtinnen des Jahres 2023. Aus Sachsen-Anhalt hat sich Marie Saudhof aus 06420 Könnern (Kategorie Junglandwirte) für das Finale qualifiziert:
Marie Saudhof aus Könnern im Salzlandkreis ist eine junge Frau mit großen Plänen für ihren Öko-Betrieb. Im Ackerbau setzt sie auf die kreative Kombination verschiedener Kulturen und – als Pionierbetrieb in Deutschland – auf den Einsatz von Agrarrobotern. Doch Marie Saudhof will mehr: Durch ihr breites ehrenamtliches Engagement trägt sie dazu bei, ein besseres Verständnis für die Landwirtschaft in der Bevölkerung zu schaffen.
Der mit insgesamt 27.000 Euro dotierte Preis ist die höchste Auszeichnung in der Landwirtschaft und wird in diesem Jahr zum zehnten Mal verliehen. Der CERES AWARD richtet sich an alle Landwirte im deutschsprachigen Raum, die mit ihrem Betrieb einen besonders innovativen und nachhaltigen Weg gehen.
Aktuell brechen die fachkundigen Juroren auf, um sich vor Ort ein Bild der 21 Finalistenbetriebe zu machen. Es werden Sieger in folgenden Kategorien ausgezeichnet: Ackerbauer, Energielandwirt, Junglandwirt, Rinderhalter, Schweinehalter, Geflügelhalter und Unternehmerin. Aus den Kategoriensiegern wird anschließend der Gesamtsieger, der Landwirt bzw. die Landwirtin des Jahrs gewählt. Die feierliche Preisverleihung, an der Gäste aus Landwirtschaft und Politik teilnehmen, wird am 24. Oktober 2022 in Berlin stattfinden.
Simon Michel-Berger, Chefredakteur von agrarheute, ist gespannt auf die diesjährigen CERES AWARD-Finalisten und freut sich auf die Bandbreite der Betriebskonzepte: „Die Vorstellung, dass ein Bauernhof wie der andere ist, ist veraltet. Landwirte arbeiten in und mit der Natur und benötigen daher ganz individuelle Betriebskonzepte. Mir gefallen die klugen Ideen, die sich die Landwirte einfallen lassen – sowohl im Umweltschutz, beim Tierwohl und in der Zusammenarbeit mit der Gesellschaft. Gleichzeitig habe ich großen Respekt vor diesem enormen persönlichen Einsatz, den sie in die Weiterentwicklung und Zukunftssicherung ihres Hofes investieren.“