Raik Kley, Filialleiter von BMW Schubert Motors in Bernburg konnte am Dienstag schicke BMW-Roller für die Kita Happy Children in Nienburg übergeben, Gloria Abendroth, Geschäftsführerin der Happy Children gGmbH ist begeistert, die Roller sind perfekt für unsere Kleinsten.
Heute Morgen konnten sich die Kinder des Happy Children Kindergarten in Nienburg auf niegelnagelneue Roller freuen und diese gleich ausprobieren. Raik Kley, Filialleiter von BMW Schubert Motors in Bernburg konnte diese am Dienstag übergeben. Gern unterstützt das Autohaus eine Kindertagesstätte mit ein paar Roller in der Region. Vielleicht auch in zwanzig Jahren einmal BMW Kunde, daher haben wir gern ein paar Roller für Kleinkinder gestiftet. Auch Gloria Abendroth, Geschäftsführerin der Happy Children gGmbH ist begeistert. Unsere Kleinsten sind gerade 1 bis 2 Jahre alt, die kleinen BMW Roller sind perfekt für die Kinder. Insgesamt besuchen 44 Kinder die Kita Happy Children.
Aber auch in der Grundschule läuft es richtig gut, die Nachfragen sind enorm, so hoch, das teilweise sogar noch zwei Klassen in jedem Bereich aufgemacht werden könnte. Viele Anfragen kommen von Eltern aus staatlichen Schulen, aber wir werden uns nicht vergrößern, sagt Gloria Abendrot.
Was ist der Vorteil der Privatschule, fragen wir: Der Vorteil ist, dass alle hier gerne hingehen, also Schüler als auch Lehrer. Und personell sind wir sehr gut besetzt. Ich hoffe, das bleibt auch so! Wir haben zusätzlich unsere Erzieher, die die Schüler begleiten, den ganzen Tag. Und das ist eben das Schöne, dass immer jemand zur Stelle ist, der als Ansprechpartner für die Kinder da ist.
Wie hat das die Happy Children in den letzten Jahren entwickelt?
Der Start war 2007 mit der Kindertagesstätte in Nienburg und der Sekundarschule. Im August eröffnete dann die Sekundarschule zum neuen Schuljahr. 2008 haben wir dann eine Kita in Latdorf übernommen und 2013 kam dann, damit alles rund ist, die Grundschule dazu. Alles hat sich sehr gut etabliert und es ist für alle ein schönes Arbeiten. Insgesamt haben wir 40 Mitarbeiter. Insgesamt haben wir 165 Kinder, davon besuchen 66 Kinder die Grundschule, 44 Kinder sind in der Kita und 38 Kinder in der Kita Latdorf.
Über die Fördermittel für Nachhilfebereiche, also für Kinder in der Corona-Pandemie sind wir Dankbar, dass Schüler ihre Leistungen nachholen konnten. Dann gab es Förderprogramme für Internet, wovon die Schüler auch profitieren.
Und wie wird sich Happy Children weiterentwickeln? Vergrößert wird es definitiv nicht. Also wir wollen gerne da bleiben, wo wir sind, auch in den nächsten fünf Jahren. Sprich, dass wir unsere Kinderzahlen in allen Bereichen halten können. Aufstocken möchten wir eigentlich nicht, es sei denn, es gibt irgendwelche Notstände.
Der Bedarf an Privatschulen ist da, das sieht man ja auch an anderen Privatschulen, die ringsum ausgelastet sind. Die Situation an staatlichen Schulen ist oft unschön, der Lehrermangel und die Schulsituationen allgemein. Auch wenn das Land immer noch mit diesen Beamtenstellen lockt, wenn man aber von einer Schule zur nächsten geschickt wird, teilweise auch innerhalb eines Tages, sind die Lehrer eigentlich gar nicht begeistert. Auch ohne Beamtenstelle ist es immer noch angenehmer, in einer Privatschule zu arbeiten. Um es mal vorsichtig auszudrücken, die Privatschulen müssen in den nächsten Jahren nicht unbedingt Angst haben.
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