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Fahrkostenzuschuss für Schüler im Kreis gesichert

Salzlandsparkassenstiftungen unterstützen Grünes Labor. Markus Bauer und Norbert Buschmeier übergeben Schecks.


Weil dieses außerschulische Lernangebot für Kinder und Jugendliche im Grünen Labor so wertvoll wie einmalig ist, unterstützen auch die beiden Stiftungen der Salzlandsparkasse seit Jahren die Arbeit der vereinsgeführten Einrichtung.

 

Prof. Dr. Andreas Graner (Foto, 2. von links) als Vorstandsvorsitzender des Fördervereins und Dr. Sandra Färber, die das Schülerlabor leitet, nahmen die zwei Förderschecks über zusammen 12.500 Euro dankbar entgegen. Das Geld ist gedacht als Zuschuss für entstehende Fahrkosten der Mädchen und Jungen aus dem Kreisgebiet nach Gatersleben ins Schülerlabor. Mehr als 40 Prozent der jährlich etwa 5.000 Kinder und Jugendlichen, die in die Einrichtung kommen zum Experimentieren und Lernen, sind aus dem Salzlandkreis. Für deren Fahrkosten möchten die Sparkassenstiftungen unterstützen. So bleibt der notwendige Elternbeitrag zur Teilnahme am deutschlandweit einmaligen Lernangebot gering. Auch in diesem Schuljahr wieder. Markus Bauer in seiner Funktion als Vorstandsmitglied der Stiftung der ehemaligen Kreissparkassen Bernburg und Schönebeck und Norbert Buschmeier (rechts im Bild), Kuratoriumsmitglied der Stiftung der ehemaligen Kreissparkasse Aschersleben-Staßfurt, waren die Geldboten in dieser Woche.

 

„Wir möchten Ihnen den Dank aller Sparkassen-Stiftungsmitglieder übermitteln für die Arbeit, die Sie hier leisten und die wir alle schätzen“, wandte sich Markus Bauer an die Laborleiterin und den Vereinsvorsitzenden. Der Verein ist zur Absicherung der Arbeit des Grünen Labors auf die Zusammenarbeit mit vielen Partnern angewiesen. Da sei die verlässliche finanzielle Unterstützung von den Stiftungen der Salzlandsparkasse besonders bedeutsam, um das Lehrangebot auf hohem Niveau Jahr für Jahr fortzuführen, wie Prof. Graner in seinen Dankesworten betonte mit dem Verweis, dass es hier um die nächste Generation, ihre Bildung und unsere Zukunft ginge.

 

An diesem Tag ging es ums Experimentieren mit Tee und Kaffeebohnen, um Extraktionen und damit verbundene Gerüche. Zehntklässler aus dem Gymnasium Stephaneum Aschersleben hatten während ihrer naturwissenschaftlichen Praktikumswoche zwei Labortage in Gatersleben auf dem Plan und genossen die Abwechslung vom Schulalltag. Sie gehören schon zu jenen Laborpraktikanten jenseits der 70.000er Marke. Denn, so informierte Laborleiterin Sandra Färber die Anwesenden, im September wurde der 70.000 Besucher seit Bestehen des Biotech-Schülerlabors gezählt.

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