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Neuer Kooperationsvertrag: Hochschule Anhalt und Agentur für Arbeit stärken berufliche Chancen der Studierenden

Heike Schittko, Vorsitzende der Geschäftsführung der Arbeitsagentur Sachsen-Anhalt West, Prof. Dr. Jörg Bagdahn, Präsident der Hochschule Anhalt und Olaf Ruch, Leiter der Arbeitsagentur für Sachsen-Anhalt Ost schließen Kooperationsvertrag (v. l.). © Hochschule Anhalt

Die Hochschule Anhalt und die Agentur für Arbeit Sachsen-Anhalt Ost in Köthen, Dessau, und Wittenberg sowie Sachsen-Anhalt West in Bernburg und Halberstadt haben am 13. Dezember 2023 am Campus Köthen einen Kooperationsvertrag zur Intensivierung der Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Studienorientierung und -beratung unterzeichnet. Die Kooperation umfasst auch die Beratung beim Übergang von der Hochschule in den Beruf sowie die Existenzgründungs- und Weiterbildungsberatung für Beschäftigten.

 

Die langjährige Partnerschaft zwischen der Hochschule Anhalt und der Agentur für Arbeit Sachsen-Anhalt Ost und West basiert auf einer umfassenden Zusammenarbeit in den Bereichen der Studienorientierung, der Beratung von Studieninteressierten und Studierenden, der Beratung von Studienabbrechern und der Vermittlung von Absolventinnen und Absolventen.

 

Prof. Jörg Bagdahn, Präsident der Hochschule Anhalt, betont: "Wir legen großen Wert darauf, dass unsere Studierenden nicht nur akademisch für ihren weiteren Lebensweg gerüstet sind. Mit einem Anteil von 30 Prozent internationaler Studierender richten wir unser Augenmerk auch auf die besonderen Bedürfnisse von Studierenden mit internationaler Biografie. Dieser Kooperationsvertrag bietet ein breites Spektrum an maßgeschneiderter Beratung und praxisnahen Einblicken in den Arbeitsmarkt sowie eine gezielte Vorbereitung auf zukünftige berufliche Herausforderungen".

 

Olaf Ruch, Chef der Arbeitsagentur Sachsen-Anhalt Ost erklärt: „Wir möchten betonen, dass die Kooperation zwischen der Hochschule Anhalt und den Arbeitsagenturen darauf abzielt, eine umfassende Beratung anzubieten. Wir verstehen, dass die Entscheidung für ein Studium nicht automatisch den weiteren Karriereweg vorgibt. Auch während des Studiums gibt es verschiedene Herausforderungen zu bewältigen. Es kann vorkommen, dass ein anderer Studiengang gewählt wird oder dass das Studium abgebrochen wird. Darüber hinaus benötigen Absolventen möglicherweise Unterstützung bei der Jobsuche nach dem Studium. In all diesen Fragen stehen wir als Agentur für Arbeit mit unseren Beratern zur Verfügung.“

 

Die vereinbarte Zusammenarbeit umfasst auch die Beratung und Vermittlung von Beschäftigten, die sich an der Hochschule Anhalt akademisch weiterqualifizieren möchten, zum Beispiel im Rahmen eines berufsbegleitenden Studiums. „Darüber hinaus entscheiden sich immer mehr Studierende der Hochschule Anhalt für ein duales Studium. Inzwischen kooperiert die Hochschule Anhalt mit 131 Unternehmen, die den dual Studierenden praxisnahe Einblicke und eine fundierte Ausbildung bieten.

 

Ziel des Kooperationsvertrages ist nicht nur die Sicherung des aktuellen und künftigen Fachkräftebedarfs in der Region, sondern auch die nahtlose Begleitung des Übergangs von der Schule zur Hochschule Anhalt sowie ein regelmäßiger Austausch über Studiengänge, Zugangsvoraussetzungen und die dynamischen Anforderungen des Arbeitsmarktes.

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