Es ist Tradition, dass die ehrenamtlich Mitarbeitenden des Ambulanten Hospizdienstes Bernburg seit seinem Bestehen sich regelmäßig der seit dem letzten Teamabend Verstorbenen erinnern.
Am Abend des 19. März fand im Saal der Kanzler von Pfau´schen Stiftung eine sehr feierliche Gedenkstunde statt. Es ist Tradition, dass die ehrenamtlich Mitarbeitenden des Ambulanten Hospizdienstes Bernburg seit seinem Bestehen sich regelmäßig der seit dem letzten Teamabend Verstorbenen erinnern. Erstmals waren nun zu einer Gedenkandacht auch Verwandte der Verstorbenen eingeladen.
Pfarrer Dr. Kuhn ordnete anhand des 39. Psalmes unser Leben und Sterben theologisch ein, nahm Bezug auf Brahms Deutsches Requiem, was Kirchenmusikdirektor Saß gekonnt improvisierend musikalisch aufgriff. In Anknüpfung an das Bild „sich auf eine Reise begeben“ wurden dann Teelichte entzündet und fanden Platz neben einem je eigenen kleinen Boot.
Es ist der Leiterin des Ambulanten Hospizdienstes, Frau Gisa, zu danken, mit dieser würdig gestalteten Stunde trauernden Angehörigen und den sie begleitenden Hospizdienstmitarbeitenden eine Möglichkeit zum Innehalten eröffnet zu haben. Im nächsten Jahr soll dazu erneut eingeladen werden.
Berit Kuhn
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