· 

Salzlandkreis und LSBB wollen Bau des Radwegs zwischen Nienburg und Altenburg voranbringen


„Jetzt wollen wir gemeinsam das Vorhaben forcieren, damit alle Radfahrer, ob auf ihrem Schul- oder Arbeitsweg oder in der Freizeit, die Strecke endlich gefahrlos abseits der Straße bewältigen können“, informiert Landrat Markus Bauer.

Salzlandkreis und LSBB wollen Bau des Radwegs zwischen Nienburg und Altenburg voranbringen. Landrat kündigt gemeinsames Planungsgespräch an.

 

Bernburg. Die Planungen zum Bau des Radwegs an der Landesstraße 65 zwischen Nienburg und Altenburg kommen voran. „Jetzt wollen wir gemeinsam das Vorhaben forcieren, damit alle Radfahrer, ob auf ihrem Schul- oder Arbeitsweg oder in der Freizeit, die Strecke endlich gefahrlos abseits der Straße bewältigen können“, informiert Landrat Markus Bauer. Dafür findet demnächst eine von der Kreisverwaltung initiierte Abstimmung mit Dr. Stefan Hörold, Präsident der für den Bau zuständigen Landesstraßenbaubehörde (LSBB), LSBB-Regionalbereichsleiter Michael Schanz sowie mit Nienburgs Bürgermeisterin Susan Falke beim Landrat statt. Dabei geht es um die Frage, welche der bisher vier vom LSBB erarbeiteten Planungsvarianten weiter verfolgt werden soll. Für den Bau des Radwegs gibt es seit 2018 nach dem Landesradverkehrsplan einen vordringlichen Bedarf.

 

Während Straßen- und Brückensanierung im Zuge der L 65 mittlerweile weitgehend abgeschlossen sind, inklusive eines neuen straßenbegleitenden Radwegs von Bernburg bis Altenburg, habe es bei der Planung zum Radweganschluss zwischen Altenburg und Nienburg leider einige Verschiebungen im Rahmen der Planungen gegeben, informiert der für Kreisentwicklung zuständige Fachdienstleiter Tilo Wechselberger. Er zeigt sich jedoch überzeugt, dass man sich gemeinsam mit den verantwortlichen Projektpartnern sowohl auf einen konkreten Streckenverlauf als auch auf ein Zeitfenster verständigen könne. Landrat Markus Bauer sagt: „Wir wollen die Rahmenbedingungen für eine klimafreundliche Mobilität im ländlichen Raum schaffen. Besser heute als morgen, denn die Zeit drängt mittlerweile.“

 

Das könnte Sie auch interessieren!

Kommentar schreiben

Kommentare: 0