Statt monatlich eigenes Geld zu verbrennen, blieb dem Betreiber nichts weiter übrig, als sich von dem Pachtvertrag zu trennen. Laut Aussage von Thomas Gruschka ist die BfG dabei, eine Lösung zu finden, das heißt, man sei im Gespräch mit neuen Interessenten.
Erst am 19.12.2019 wurde ein neuer Pachtvertrag für den Märchengarten Paradies in Bernburg unterzeichnet. Doch das gesamte Jahr 2020 und die zwischenzeitlichen Schließungen aufgrund der Coronapandemie sowie die erneuten Schließungen der Gastronomie seit 02. November 2020 zwingen den Pächter in die Knie. Bereits Anfang April hat der aktuelle Pächter, der auch Betreiber der Georgsburg ist, den Pachtvertrag aufgrund der Coronalage gekündigt. Für Thomas Gruschka, Chef der Bernburger Freizeit ist die Weiterführung des Objektes wichtig, der Pachtvertrag sei zwar unbefristet, wir müssen nach Lösungen suchen.
Der unbefristete Pachtvertrag begann am 01.01.2020, der neue Pächter wollte ein Konzept entwickeln, in welchem die mediterrane Küche eine gewichtige Rolle spielt. Doch wegen der Coronaeinschränkungen besteht keine Möglichkeit, wirtschaftlich zu arbeiten. Statt monatlich eigenes Geld zu verbrennen, blieb dem Betreiber nichts weiter übrig, als sich von dem Pachtvertrag zu trennen. Trotzdem ist die Bernburger Freizeit GmbH dabei, die Attraktivität des Märchengarten anzuheben und Investiert einen sechstelligen Betrag.
Auch für die Parkeisenbahn ist das Paradies ein wichtiges Endziel, denn ohne Paradies hat die Bahn kein und somit würden die Fahrgastzahlen schließlich einbrechen. Trotz der Coronapandemie beförderte die Parkbahn im vergangenen Jahr rund 30.000 Fahrgäste. Nicht auszumalen, was es bedeuten würde, wenn das Paradies geschlossen bleibt. Laut Aussage von Thomas Gruschka ist die BfG dabei, eine Lösung zu finden, das heißt, man sei im Gespräch mit neuen Interessenten.
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