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Mobil im Kopf Werbetechnisch auf einer Schiene mit dem Salzlandkreis

Eine Dreiviertelstunde im Nahverkehr direkt bis Halle oder Magdeburg, Bernburg im Takt. Was dieser Tage groß und rot vom Bahnhofsgebäude der Kreisstadt leuchtet, spricht für die Bedeutung, die Werbefachleute dem Angebot vor Ort beimessen.



Eine Dreiviertelstunde im Nahverkehr direkt bis Halle oder Magdeburg, Bernburg im Takt. Was dieser Tage groß und rot vom Bahnhofsgebäude der Kreisstadt leuchtet, spricht für die Bedeutung, die Werbefachleute dem Angebot vor Ort beimessen.

 

„Für die Region und mich persönlich ein netter Beleg, dass ich einhergehe, wenn ich einen stärkeren ländlichen Raum aufbauen will“, bemerkt Landrat Markus Bauer zu dieser PR-Aktion von Abellio. „Denn hier wohnen Menschen mit Potenzial. Die arbeiten und wirtschaften gut und erfolgreich. Es pendeln auch etliche zur Arbeit ein. Wir sind mobil im Kopf und haben viele Ideen für unsere Zukunft. Dafür brauchen wir neben Fachkräftenachwuchs weiter finanzielle Förderung. Stichwort: digitaler Wandel zur „Smart Region“. Also ganz das Gegenteil solcher Vorstellungen eines Wirtschaftsförderungs-Instituts-Präsidenten in Halle, der öffentlich wiederholt empfiehlt, mit neuer Förderpolitik für Ostdeutschland nur noch in die Großstädte zu investieren und Infrastrukturinvestitionen auf die Anbindung des Umlands an die urbanen Zentren zu konzentrieren.

 

Nun, unkompliziert Bahnfahren aus dem Salzlandkreis von und nach Magdeburg und Halle ist bereits möglich. In beide Richtungen. „Aber mein Ziel ist es, dass Berufspendler nicht ihre Zeit im Zug oder Auto verbringen, sondern dass die Leute hier wohnen und arbeiten. So bleiben auch der Lohnsteuerrückfluss und die Kaufkraft in der Region. Und das Ehrenamt, die Vereine, das gemeinschaftliche Leben werden gestärkt“, findet der Landrat und will stattdessen den ländlichen Raum zwischen den großen Städten so attraktiv entwickeln, dass die Menschen hier Zukunftsperspektiven erkennen und bleiben.





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